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Forum "Aussagenlogik" - Wörter
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Wörter: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:21 Sa 16.02.2013
Autor: larry_pl

Aufgabe
Es werden Wörter aus den Buchstaben a und h gebildet, die genau n-mal a und genau p-mal h enthalten und in denen keine zwei h unmittelbar hintereinander stehen. Zeigen Sie, dass es genau [mm] \pmat{ n+1 \\ p } [/mm] solche Wörter gibt.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hey,
ich habe mir dazu gedacht, dass [mm] \pmat{ n+1 \\ p } [/mm] rauskommt, weil h p-mal drin ist, jedoch zwischen 2 ein a stehen muss, welches ja n-mal enthalten ist. Dadurch ist a n+1-mal drin.
Stimmt meine Überlegung so?

        
Bezug
Wörter: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:12 Sa 16.02.2013
Autor: abakus


> Es werden Wörter aus den Buchstaben a und h gebildet, die
> genau n-mal a und genau p-mal h enthalten und in denen
> keine zwei h unmittelbar hintereinander stehen. Zeigen Sie,
> dass es genau [mm]\pmat{ n+1 \\ p }[/mm] solche Wörter gibt.
>  Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
>  
> Hey,
>  ich habe mir dazu gedacht, dass [mm]\pmat{ n+1 \\ p }[/mm]
> rauskommt, weil h p-mal drin ist, jedoch zwischen 2 ein a
> stehen muss, welches ja n-mal enthalten ist. Dadurch ist a
> n+1-mal drin.
>  Stimmt meine Überlegung so?

Das greift wesentlich zu kurz.
Da schreibst alle h's auf.
Zwischen denen sind p-1 Lücken, die alle mit mindestens einem a gefüllt werden müssen. Du brauchst jetzt die Anzahl aller Möglichkeiten, Reihenfolgen von p-1 nicht leeren Teilmengen aller a's zu erzeugen.
Damit bist du noch nicht einmal fertig, denn es können ja auch einige a's vor das erste oder hinter das letzte h geschrieben werden.

Vielleicht kommst du auch mit Induktion weiter. Für n<p-1 gibt es keine Lösung, der Bin.-koeffizient ist da tatsächlich 0.
n=p-1 wäre der eigentliche Induktionsanfang.
Zeige nun: Wenn es für n a's [mm]\pmat{ n+1 \\ p }[/mm] Möglichkeiten gibt, dann gibt es für ein a mehr [mm]\pmat{ n+2 \\ p }[/mm] Möglichkeiten.
Gruß Abakus



Bezug
                
Bezug
Wörter: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:33 Sa 16.02.2013
Autor: larry_pl

Hab was probiert, ist aber wohl falsch.
Induktionsanfang: n=p-1
[mm] \pmat{ p-1+1 \\ p }=\pmat{ p \\ p }=1 [/mm]
Induktionsvoraussetzung: [mm] \pmat{ n+1 \\ p } [/mm]
Induktionsschritt: n=n+1
[mm] \pmat{ n+1+1 \\ p }= \pmat{ n+2 \\ p } [/mm]


Edit: Hab den Fehler verbessert

Bezug
                        
Bezug
Wörter: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:42 Sa 16.02.2013
Autor: abakus


> Hab was probiert, ist aber wohl falsch.
>  Induktionsanfang: n=p-1
>  [mm]\pmat{ p-1+1 \\ p }=\pmat{ p \\ p }=0[/mm]

Nein, das ist 1.

>  
> Induktionsvoraussetzung: [mm]\pmat{ n+1 \\ p }[/mm]

Besser: Für n Buchstaben a gibt es [mm]\pmat{ n+1 \\ p }[/mm] Möglichkeiten.

>  
> Induktionsschritt: n=n+1

Ein weiterer Buchstabe a kann in jeder der bisher existierenden Anordnungen an p+1 verschiedenen Stellen eingesetzt werden (in die p-1 Zwischenräume der h-Buchstaben, vor das erste h oder hinter das letzte).
Somit haben wir jetzt
[mm](p+1)*\pmat{ n+1 \\ p }[/mm] Möglichkeiten.
Zeige, dass dieses Produkt [mm]\pmat{ n+2 \\ p }[/mm] ergibt !

>  [mm]\pmat{ n+1+1 \\ p }= \pmat{ n+2 \\ p }[/mm]  


Bezug
                                
Bezug
Wörter: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:06 Sa 16.02.2013
Autor: larry_pl

So recht weiß ich da nicht weiter.
[mm] (p+1)*\pmat{ n+1 \\ p }= \pmat{ n+1 \\ p-1 }+\pmat{ n+q \\ p }=\pmat{ n+1 \\ p-1 }+\pmat{ n \\ p-1 } [/mm]
Ist wahrscheinlich vollkommener Quatsch den ich da zusammengerechnet habe. Ich kann damit nicht gut umgehen.

Bezug
                                
Bezug
Wörter: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:08 Sa 16.02.2013
Autor: abakus


>
> > Hab was probiert, ist aber wohl falsch.
>  >  Induktionsanfang: n=p-1
>  >  [mm]\pmat{ p-1+1 \\ p }=\pmat{ p \\ p }=0[/mm]
>  
> Nein, das ist 1.
>  >  
> > Induktionsvoraussetzung: [mm]\pmat{ n+1 \\ p }[/mm]
>  Besser: Für
> n Buchstaben a gibt es [mm]\pmat{ n+1 \\ p }[/mm] Möglichkeiten.
>  
> >  

> > Induktionsschritt: n=n+1
>  
> Ein weiterer Buchstabe a kann in jeder der bisher
> existierenden Anordnungen an p+1 verschiedenen Stellen
> eingesetzt werden (in die p-1 Zwischenräume der
> h-Buchstaben, vor das erste h oder hinter das letzte).
>  Somit haben wir jetzt
>  [mm](p+1)*\pmat{ n+1 \\ p }[/mm] Möglichkeiten.
>  Zeige, dass dieses Produkt [mm]\pmat{ n+2 \\ p }[/mm] ergibt !
>  
> >  [mm]\pmat{ n+1+1 \\ p }= \pmat{ n+2 \\ p }[/mm]

Hallo,
ich merke gerade, dass das so nicht geht.
Bei meiner Vorhehensweise entstehen teilweise gleiche Wörter aus verschiedenen Vor-Wörtern.
Tut mir leid!
Gruß Abakus

>  


Bezug
                                        
Bezug
Wörter: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:44 So 17.02.2013
Autor: abakus

Hallo,
ein neuer Versuch:

In  [mm] _h_h_h_..._h_h_ [/mm] MUSS zwischen je 2 Buchstaben h mindestens ein a:
_hahaha...ahah_-
Damit sind p-1 Buchstaben a weg.
Die restlichen n-(p-1) Buchstaben a können beliebig auf insgesamt p+1 Positionen verteilt werden (auf Zwischenräume, Anfang und Ende).
Die Anzahl dieser Möglichkeiten ist gesucht.
Vielleicht hilt das:
http://de.wikipedia.org/wiki/Multinomialkoeffizient

Gruß Abakus



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Bezug
Wörter: Warum so kompliziert ?
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:18 So 17.02.2013
Autor: Sax

Hi,

die Sache ist doch sehr einfach, wenn man von den a's ausgeht, nicht von den h's.

n Buchsraben a stehen in einer Reihe, davor, dazwischen, dahinter gibt es insgesamt n+1 mögliche Plätze für p Buchstaben h, wobwi keiner dieser Plätze doppelt besetzt werden darf, also ist die gesuchte Anzahl gleich der Anzahl der Möglichkeiten, p Plätze aus n+1 Plätzen auszuwählen, also [mm] \vektor{n+1 \\ p}. [/mm]

Gruß Sax.

Bezug
                
Bezug
Wörter: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:24 So 17.02.2013
Autor: abakus


> Hi,
>  
> die Sache ist doch sehr einfach, wenn man von den a's
> ausgeht, nicht von den h's.
>  
> n Buchsraben a stehen in einer Reihe, davor, dazwischen,
> dahinter gibt es insgesamt n+1 mögliche Plätze für p
> Buchstaben h, wobwi keiner dieser Plätze doppelt besetzt
> werden darf, also ist die gesuchte Anzahl gleich der Anzahl
> der Möglichkeiten, p Plätze aus n+1 Plätzen
> auszuwählen, also [mm]\vektor{n+1 \\ p}.[/mm]
>  
> Gruß Sax.

Genial!
[anbet]
Gruß Abakus


Bezug
                
Bezug
Wörter: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:35 So 17.02.2013
Autor: larry_pl

Danke für deine Lösung.

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