Wrschk. für Blätter bei Watten < Stochastik < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
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Hallo,
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt. es handelt sich um eine Facharbeit!)
Es geht um das Kartenspiel Watten. Die Aufgabe lautet: Mit welcher Wahrscheinlichkeit erhält Spieler A beim Watten zu zweit ein 100%-iges Gewinnblatt?(bei bester Strategie)
Ich habe dann die Kombinationen der Karten ausprobiert und festgestellt, dass es 5 gibt:
Alle drei Kritischen (HK, S7, E7)
Herzkönig, Schellen Sieben und zwei Schläge (HK, S7, C, C)
Herzkönig, Schellen Sieben und der Angesagte (HK, S7, H)
Herzkönig, Eichel Sieben und der Angesagte (HK, E7, H)
Schellen Sieben, Eichel Sieben, der Angesagte und ein Schlag(S7, E7, H, C)
Die Wahrscheinlichkeit für die erste Komb. ist dann [mm]\bruch{3}{32}\* \bruch{2}{31}\* \bruch{1}{30}[/mm] = [mm]\bruch{1}{4960}[/mm]
wenn ich das aber über "günstige durch mögliche" rechne, also [mm] \bruch{ \vektor{1 \\ 1}\* \vektor{1 \\ 1}\* \vektor{1 \\ 1}\* \vektor{29 \\ 2}}{ \vektor{32 \\ 5}}[/mm] = [mm] \bruch{1}{496}[/mm] kommt aber das 10-fache davon raus. Wo mache ich einen Fehler?
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:00 Di 14.06.2005 | Autor: | Jockal |
Hallo zurück !
Ich möchte vorweg schicken, dass ich mir bei den stochastischen Sachen nicht mehr sooo sicher bin, aber ich denke, ich hab den "Hasen im Pfeffer" gefunden...
> Ich habe dann die Kombinationen der Karten ausprobiert und
> festgestellt, dass es 5 gibt:
> Alle drei Kritischen (HK, S7, E7)
>
> Die Wahrscheinlichkeit für die erste Komb. ist dann
> [mm]\bruch{3}{32}\* \bruch{2}{31}\* \bruch{1}{30}[/mm] =
> [mm]\bruch{1}{4960}[/mm]
Hier hatte ich das erste Problem: Ich hab ehrlichgesagt nicht verstanden, wo Du diesen Rechenweg hernimmst...
Auf jeden Fall glaube ich, Du machst eben hier den Fehler, nur das Dreitupel zu betrachten, wohingegen Du beim unteren Rechenweg (günstige durch mögliche) das ganze Fünftupel der "Hand" betrachtest, was mir plausibler erscheint.
Wenn ich das im obigen Rechenweg mal versuchen darf, würde ich so schreiben:
p= [mm] 5\*\bruch{1}{32}\*4 \*\bruch{1}{31}\*3\*\bruch{1}{30},
[/mm]
und da kommt dann das gleiche raus wie unten...
> wenn ich das aber über "günstige durch mögliche" rechne,
> also [mm]\bruch{ \vektor{1 \\ 1}\* \vektor{1 \\ 1}\* \vektor{1 \\ 1}\* \vektor{29 \\ 2}}{ \vektor{32 \\ 5}}[/mm]
> = [mm]\bruch{1}{496}[/mm] kommt aber das 10-fache davon raus. Wo
> mache ich einen Fehler?
Passts so ?
Gruß,
Jockal
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danke erstmal
zu diesem "Rechenweg" komme ich folgender maßen: es gibt die 3 Kritischen in 32 Karten, die WS beim ersten ziehen einen Krit. zu bekommen ist also [mm] \bruch{3}{32}, [/mm] dann verbleiben 31 karten und 2 Krit. [mm] \bruch{2}{31}, [/mm] dann noch 30 karten mit 1 Krit. [mm] \bruch{1}{30}, [/mm] die restlichen 2 Karten, die ich ziehen muss, sind für die Aufgabe irrelevant, weil ich durch die 3 Krit. das Ziel schon erfüllt habe, also würde ich noch *1*1 rechnen, was ich hier weggelassen habe
aber ich verstehe nicht wie du zu zu diesem p= Term kommst, kannst du das mal ein bisshcen näher erläutern?
p= [mm] 5\*\bruch{1}{32}\*4 \*\bruch{1}{31}\*3\*\bruch{1}{30}
[/mm]
da blicke ich garnicht durch
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Hallo,
also der Rechenweg ist so zu verstehen:
Beim ersten Zug hast du 5 mal die Chance das 1. Kriterium aus 32 Karten zu erhalten. Beim zweiten Zug hast du nur noch 4 mal die Chance aus 31 Karten das 2. Kriterium zu erhalten und im dritten Zug hast du eben noch 3 mal die Chance aus nur noch 30 Karten dein 3. Kriterium zu erlangen. So ist der Rechenweg aus der vorherigen Antwort zu verstehen. Hoffe du kannst diesen Gedankengang nachvollziehen.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:46 Mi 15.06.2005 | Autor: | Bleistift |
danke, ich denke ich habs nun verstanden
aber ich benutze dann doch lieber "günstige durch mögliche", da bin ich auf der sicheren seite
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