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Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie" - ZVA berechnen
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ZVA berechnen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:59 So 23.03.2014
Autor: CaNi

Aufgabe
X und Y seien unabhängige, [mm] \IN_{0} [/mm] - wertige ZVA mit P [X =k] = P [Y=k] = [mm] (1-p)^k [/mm] * p , k [mm] \in \IN_{0}, [/mm] wobei p [mm] \in [/mm] (0,1)
Berechnen Sie P[X=k | X+Y = l] , k,l [mm] \in \IN_{0} [/mm]

Ich schon wieder... Habe Klausur und rechne gerade alte Klausuren durch, deshalb so viele Fragen... :)
Sonst habe ich eigentlich immer eine Idee, hier aber überhaupt nicht.
Könnte mir vielleicht einer einen kleinen Schubs geben wie man an solche Aufgaben ran gehen muss?


        
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ZVA berechnen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:02 So 23.03.2014
Autor: Diophant

Hallo,

der Schubs heißt Unabhängigkeit. Wenn X=k, X+Y=l, wie groß ist dann Y und was darfst du mit den beiden Wahrscheinlichkeiten laut Voraussetzung tun?

Gruß, Diophant

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ZVA berechnen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:20 So 23.03.2014
Autor: CaNi

Puh, ok das dachte ich mir schon irgewndwie, bin mir nur nicht sicher wie ich das auseinanderzeihen kann/darf

P[X=k | X+Y = l] = P[X=k | X=k, Y=l-k] = P [X = k | X =k] P[X=k | Y =l-k] = 1*  P[X=k | Y =l-k] ?

Das sieht zwar schön aus, aber denke mal das ist komplett daneben :D und selbst hier wüsste ich nicht wie man mit P[X = k | Y =l-k] weiter machen könnte :(

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ZVA berechnen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:33 So 23.03.2014
Autor: hippias


> Puh, ok das dachte ich mir schon irgewndwie, bin mir nur
> nicht sicher wie ich das auseinanderzeihen kann/darf
>  
> P[X=k | X+Y = l] = P[X=k | X=k, Y=l-k] = P [X = k | X =k]
> P[X=k | Y =l-k] = 1*  P[X=k | Y =l-k] ?

Achtung: Obwohl $P[X=k | X+Y = l] = P[X=k | Y =l-k]$ richtig ist, scheint mir der Schritt $P[X=k | X=k, Y=l-k] = P [X = k | X =k]P[X=k | Y =l-k]$ in deiner Argumentation nicht ueberzeugend: $P(X|Y,Z)= P(X|Y)P(X|Z)$ ist auch fuer unabhaengige ZG $Y$, $Z$ i.a. falsch.

>  
> Das sieht zwar schön aus, aber denke mal das ist komplett
> daneben :D und selbst hier wüsste ich nicht wie man mit
> P[X = k | Y =l-k] weiter machen könnte :(

Wende die Voraussetzung an.


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ZVA berechnen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:14 So 23.03.2014
Autor: CaNi

Sorry, ich bin nun ein bisschen verwirrt. Bis  hier P[X=k | X=k, Y=l-k] ist es noch richtig, danach ist es falsch? ok, müsste man dann von hier mit Bayes weitermachen?
P[A|B] = P[B|A] P [A] / P[B] ? Da hat man aber auch nicht wirklich was gewonnen. Leider stehe ich immernoch auf dem schlauch hier :(

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ZVA berechnen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:13 So 23.03.2014
Autor: luis52

Moin,

*ich* rechne so:

$P(X=k [mm] \mid [/mm] X+Y = [mm] l)=\frac{P(X=k,X+Y=l)}{P(X+Y=l)}=\frac{P(X=k,Y=l-k)}{P(X+Y=l)}=\ldots$ [/mm]

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ZVA berechnen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:40 So 23.03.2014
Autor: CaNi

P(X=k [mm] \mid [/mm] X+Y = [mm] l)=\frac{P(X=k,X+Y=l)}{P(X+Y=l)}=\frac{P(X=k,Y=l-k)}{P(X+Y=l)}= \frac{P(X=k) P(Y=l-k)}{P(X+Y=l)} [/mm] = [mm] \frac{((1-p)^k *p ) * ((1-p)^{l-k} * p)}{P(X+Y=l)} [/mm] = [mm] \frac{(p^2(1-p)^l)}{P(X = k,Y=l-k)} [/mm] = [mm] \frac{(p^2(1-p)^l)}{P(X = k) P(Y =l-k)} [/mm] = [mm] \frac{(p^2(1-p)^l)}{(p^2(1-p)^l)} [/mm] = 1

hmm.... Stimmt das so ? :/ eher wohl nicht :(

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ZVA berechnen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:43 So 23.03.2014
Autor: CaNi

ach, nein das ist natürlich falsch sehe ich gerade selbst... Der Nenner lässt sich so wahrscheinlich nicht auflösen... Vielleicht kannst du mir nochmal helfen?
Vielen Dank für deine viele Hilfe auf jeden Fall schon mal!!!!!!

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ZVA berechnen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:33 So 23.03.2014
Autor: luis52

Der Zaehler stimmt, der Nenner nicht. Was weisst du denn ueber die Verteilung von $X+Y$?

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ZVA berechnen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:42 So 23.03.2014
Autor: CaNi

Hm, irgendwie nichts, das ist das Problem :D
Ich weiss das beide unabhängig sind und das X+Y=l sind und 0 [mm] \le [/mm] l. Leider stehe ich echt auf dem Schlauch :/ wahrscheinlich ist es offensichtlich aber ich komme einfach nicht drauf

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ZVA berechnen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:47 So 23.03.2014
Autor: luis52


> Hm, irgendwie nichts, das ist das Problem :D
>  Ich weiss das beide unabhängig sind und das X+Y=l sind
> und 0 [mm]\le[/mm] l. Leider stehe ich echt auf dem Schlauch :/
> wahrscheinlich ist es offensichtlich aber ich komme einfach
> nicht drauf

Das Problem ist, wir wissen nicht, ueber welche Vorkenntnisse du verfuegst. Sagt dir der Faltungssatz etwas? Oder habt ihr generell behandelt, wie man die Verteilung einer Summe von Zufallsvariablen bestimmt? Du solltest herausfinden, dass $X+Y$ eine negative Binomalverteilung besitzt, auch Pascal-Verteilung genannt.


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ZVA berechnen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:01 So 23.03.2014
Autor: CaNi

puh, schwierig für eine Klausuraufgabe... Also habe mal gegoogelt, der Faltungssatz ist mir gänzlich unbekannt, die negative Binomialverteilung hatten wir drangenommen. Dazu habe ich "Übergang zur Bernoulli-Verteilung
Die Summe von identischen Bernoulli-verteilten Zufallsgrößen genügt der Binomialverteilung." das hier gefunden.
Bedeutet also das P[X+Y = l ] = [mm] \vektor{l\\k} [/mm] * [mm] p^k (1-p)^{l-k} [/mm] ?

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ZVA berechnen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:07 So 23.03.2014
Autor: luis52


> puh, schwierig für eine Klausuraufgabe...

Gar nicht, wenn du dich der Vorlesungsinhalte erinnerst, s.u.

> Also habe mal
> gegoogelt, der Faltungssatz ist mir gänzlich unbekannt,
> die negative Binomialverteilung hatten wir drangenommen.

Aha!

> Dazu habe ich "Übergang zur Bernoulli-Verteilung
>  Die Summe von identischen Bernoulli-verteilten
> Zufallsgrößen genügt der Binomialverteilung."

Bitte etwas genauer: Die Summe von identischen Bernoulli-verteilten
Zufallsgrößen genügt der negativen Binomialverteilung.


Es handelt sich um $k$ Variablen.

> das hier
> gefunden.
>  Bedeutet also das P[X+Y = l ] = [mm]\vektor{l\\k}[/mm] * [mm]p^k (1-p)^{l-k}[/mm]
> ?  

Ja, mit $k=2$.

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ZVA berechnen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:19 So 23.03.2014
Autor: CaNi

Ok, super! Vielen Dank!
Also wäre es:

P(X=k $ [mm] \mid [/mm] $ X+Y = $ [mm] l)=\frac{P(X=k,X+Y=l)}{P(X+Y=l)}=\frac{P(X=k,Y=l-k)}{P(X+Y=l)}= \frac{P(X=k) P(Y=l-k)}{P(X+Y=l)} [/mm] $ = $ [mm] \frac{((1-p)^k \cdot{}p ) \cdot{} ((1-p)^{l-k} \cdot{} p)}{P(X+Y=l)} [/mm] $ = [mm] \frac{(p^2 * (1-p)^l)}{ \vektor{l\\k} * p^k (1-p)^{l-k} } [/mm]
wieso mit k=2 ? und kann man da noch weiter vereinfachen? Mit k=2 kann man ja [mm] p^2 [/mm] raus kürzen und [mm] (1-p)^{l-2} [/mm] mit dem zähler kürzen so das stehen bleiben würde [mm] \frac{(1-p)^2}{\vektor{l\\k}} [/mm]

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ZVA berechnen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:39 So 23.03.2014
Autor: luis52


> wieso mit k=2 ?

$X+Y$ hat zwei Summanden.

> und kann man da noch weiter vereinfachen?
> Mit k=2 kann man ja [mm]p^2[/mm] raus kürzen und [mm](1-p)^{l-2}[/mm] mit
> dem zähler kürzen so das stehen bleiben würde
> [mm]\frac{(1-p)^2}{\vektor{l\\k}}[/mm]  

Es koennte sein, dass du dir die falsche negative Binomialverteilung herausgesucht hast. Deine muss die Werte [mm] $0,1,2,\ldots$ [/mm] annehmen. Ich ueberschaue nicht, ob dein Ansatz das tut.




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ZVA berechnen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:47 So 23.03.2014
Autor: CaNi

hmmmm, vielen dank für deine Hilfe, bei mir dreht sich langsam alles :D
Habe morgen Klausur, weiss nun gerade nicht mehr weiter...

Du hast mir aber schon super viel geholfen! Danke dafür

Bezug
                                                                                                                        
Bezug
ZVA berechnen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:02 So 23.03.2014
Autor: luis52


> Du hast mir aber schon super viel geholfen! Danke dafür

Na dann, toi, toi, toi!


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