Zeigerdiagramm < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:37 Mi 14.07.2010 | Autor: | qsxqsx |
[mm] U_{C2} [/mm] berechnest du einfacher als mit Pythagoras!
Wenn du [mm] U_{P} [/mm] hast (was ja nicht so schwierig sein sollte: [mm] I_{1}*Z [/mm] = [mm] U_{P} [/mm] dann kannst du einfach
[mm] U_{P} [/mm] + [mm] U_{C2} [/mm] = U auflösen. U hat ja den Winkel 0°.
Wie man jetzt weiter kommt mit dem Zeigerdiagramm weiss ich nicht. Da steht ja, dass wenn man die Spannungen kennt, das man dann auch die Richtung von I und [mm] I_{2} [/mm] kennt. Das kann ich nur bei [mm] I_{2} [/mm] nachvollziehen - die Richtung der Spannung [mm] U_{p}. [/mm]
Ansonsten würde ich hald Gleichungen aufstellung und auflösen, was mühselig sein kann [mm] ..I_{1} [/mm] + [mm] I_{2} [/mm] = I usw....
Gruss
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:08 Mi 14.07.2010 | Autor: | qsxqsx |
Aja und ein Zeigerdiagramm hab ich ein anderes als du raus! [mm] U_{p} [/mm] und [mm] U_{c2} [/mm] habe ich an der Roten Linie gespiegelt erhalten.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:44 Mi 14.07.2010 | Autor: | steftn |
> Aja und ein Zeigerdiagramm hab ich ein anderes als du raus!
> [mm]U_{p}[/mm] und [mm]U_{c2}[/mm] habe ich an der Roten Linie gespiegelt
> erhalten.
mhm, versteh ich jetzt nicht ganz,
Up erhält man doch aus der Vektoraddition von UR1 und UC1, wiso sollte also Up woanders sein?
aber ich glaub mein eingezeichnetes UC2 stimmt nicht..
mhm, aber irgendwie weiß ich nicht weiter...
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:50 Mi 14.07.2010 | Autor: | qsxqsx |
Ich rede von UC2
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(Frage) beantwortet | Datum: | 00:27 Do 15.07.2010 | Autor: | steftn |
> Ich rede von UC2
mhm, aber wie kommt man auf UC2?
UC2 ist doch um 90 Grad gegenüber Up verschoben. Somit ergibt Up+UC2 = U = 200V, oder?
Mann muss dann UC2 so konstruieren, dass es senkrecht auf Up steht und gleichzeitig U bei 200V schneidet, oder?
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(Antwort) fertig | Datum: | 00:41 Do 15.07.2010 | Autor: | qsxqsx |
Hallo...
Nein, gib mir einen Grund wieso die zwei Spannungen 90° zueinander sein sollen?
U = [mm] U_{P} [/mm] + [mm] U_{C2} [/mm] so simpel. Und U haben wir ja auf die Re-Achse gesetz, [mm] U_{P} [/mm] haben wir, also einfach rechnen.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 03:23 Do 15.07.2010 | Autor: | steftn |
> Hallo...
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> Nein, gib mir einen Grund wieso die zwei Spannungen 90°
> zueinander sein sollen?
>
> U = [mm]U_{P}[/mm] + [mm]U_{C2}[/mm] so simpel. Und U haben wir ja auf die
> Re-Achse gesetz, [mm]U_{P}[/mm] haben wir, also einfach rechnen.
>
>
also dann sieht das Spannungszeigerdiagramm so aus:
Klick
(Ich hab aus versehen statt Up, Uq geschrieben...)
Wie schauen nun die Ströme aus?
also I2 müsste ja dann auf den Vektor von Up liegen. I1 geht senkrecht nach unten.
I1 hab ich ja mit 10mA, aber woher weiß ich, wie groß I2 und Iges ist?
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:06 Do 15.07.2010 | Autor: | GvC |
> > Hallo...
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> > Nein, gib mir einen Grund wieso die zwei Spannungen 90°
> > zueinander sein sollen?
> >
> > U = [mm]U_{P}[/mm] + [mm]U_{C2}[/mm] so simpel. Und U haben wir ja auf die
> > Re-Achse gesetz, [mm]U_{P}[/mm] haben wir, also einfach rechnen.
> >
> >
>
> also dann sieht das Spannungszeigerdiagramm so aus:
>
> Klick
>
> (Ich hab aus versehen statt Up, Uq geschrieben...)
>
> Wie schauen nun die Ströme aus?
>
> also I2 müsste ja dann auf den Vektor von Up liegen. I1
> geht senkrecht nach unten.
Nein, [mm]\underline{I}_1[/mm] geht senkrecht nach oben! Zeichne erstmal Dein Zeigerbild richtig. In ihm müssen die Kirchhofffschen Sätze nachvollziehbar sein. Nach Deinem Zeigerbild ist [mm]\underline{U}_p + \underline{U}_{C2} = - \underline{U}[/mm], dabei müsste gelten [mm]\underline{U}_p + \underline{U}_{C2} = + \underline{U}[/mm]. Also, das Zeigerbild ist falsch!
> I1 hab ich ja mit 10mA, aber woher weiß ich, wie groß I2
> und Iges ist?
Wenn Du das richtige Zeigerbild hast, zeichnest Du senkrecht zu [mm]\underline{U}_{C2} [/mm] eine Gerade durch den Ursprung, damit hast Du die Richtung von [mm]\underline{I}[/mm]. Die Spitze des Gesamtstromes erhältst Du als Scnittpunkt dieser Geraden mit der Parallelen zu [mm]\underline{U}_p[/mm] durch die Spitze von [mm]\underline{I}_1[/mm]. Der sich so ergebende Parallelenabschnitt ist die Länge des [mm]\underline{I}_2[/mm]-Zeigers.
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(Antwort) fertig | Datum: | 02:11 Do 15.07.2010 | Autor: | GvC |
War in der Aufgabenstellung nicht angeregt worden, zunächst ein allgemeines, d.h. ein qualitatives Zeigerdiagramm zu skizzieren? Wenn Du das gemacht hättest, wäre Dir aufgefallen, dass [mm] U_{C2} [/mm] nicht senkrecht auf [mm] U_p [/mm] stehen kann. [mm] U_{C2} [/mm] muss senkrecht auf I stehen. I kann aber nicht parallel zu [mm] U_p [/mm] sein. Das würdest Du aus einer Zeigerbildskizze sofort sehen.
(Im Übrigen kann man das auch wunderschön im Komplexen ausrechnen. Denn Die Bedingung, dass [mm] I_1 [/mm] senkrecht auf U stehen soll, heißt ja, dass der Realteil des komplexen Quotienten [mm] \bruch{\underline{I}_1}{\underline{U}} [/mm] Null sein muss. Diesen Quotienten könntest Du aber mit Hilfe der Stromteilerregel sofort hinschreiben.)
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