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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 11:43 Do 25.06.2009 | | Autor: | Dinker |
Hallo
Ich habe bei der Interpretation folgendes Zitats Mühe: "Wissen ist Macht. Aber Unwissenheit bedeutet noch lange nicht Machtlosigkeit."
Beim zweiten Teil Unwissenheit - nicht Machtlosigkeit. Was ist der Grund dafür?
Danke
gruss DInker
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Na ja, auch "die Mächtigen" können unwissend sein...
Ich weiß nicht, ob das Beispiel gut gewählt ist, aber stell dir doch z.B. einen klischeehaften McKinsey-Berater vor, der zwar eigentlich keine Ahnung hat, wie man das Unternehmen retten könnte (= Unwissenheit), aber pauschal mal 1000 Leute entlässt (=Macht)
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 17:06 Do 02.07.2009 | | Autor: | Josef |
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> Ich habe bei der Interpretation folgendes Zitats Mühe:
> "Wissen ist Macht. Aber Unwissenheit bedeutet noch lange
> nicht Machtlosigkeit."
> Beim zweiten Teil Unwissenheit - nicht Machtlosigkeit. Was
> ist der Grund dafür?
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Hallo DInker,
"Wissen ist Macht."
Umfangreiches Wissen einer Person führt zu ihrer Selbständigkeit. Eine Abhängigkeit zu seinen Mitmenschen, z.B. Arbeitskollegen, Handwerkern, ist in der Regel nicht gegeben.
"Aber Unwissenheit bedeutet noch lange nicht Machtlosigkeit."
Trotz Mangel an Wissen kann Macht ausgeübt werden. Der Beamte einer Behörde kennt z.B. nicht die neuesten Vorschriften oder Gesetze. Der Bürger ist insoweit erst einmal durch die Unwissenheit des Beamten dessen Handlungen (Genehmigungen) ausgeliefert.
Viele Grüße
Josef
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