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Zyklische Gruppe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:34 Sa 10.11.2007
Autor: Audience

Aufgabe
Sei (G, *) eine Gruppe und g ein beliebiges Element von G. Die Menge <g> sei definiert durch <g> := [mm] {g^{n} : n Element \IZ} [/mm]
Die Bezeichnung [mm] g^{n} [/mm] steht für die n-malige Verknüpfung von g mit sich selbst.

a) Zeigen Sie, dass (<g>, *) eine kommutative Gruppe ist ("zyklische Gruppe")
b) Bestimmen Sie <g> für (G, *) = [mm] (\IZ, [/mm] +) und g = -3

(* steht für eine beliebige Verknüpfung)

[](Aufgabe in schön)

Zur a)
Wie soll ich das zeigen? Die einzelnen Eigenschaften von Monoid bis zur kommmutativen Gruppe zeigen?
Was mich stutzig macht ist diese Bemerkung, dass n nur die n-malige Verknüpfung von g mit sich selbst bedeute. Wenn das so abstrakt definiert ist, wie kann ich dann da etwas beweisen?
Zur b)
Wenn ich das richtig verstanden habe, so ist <g> = (-3,-6,-9,-12...) ?

Vielen Dank für alle Lösungshinweise und Tipps.

Gruß,
Thomas

        
Bezug
Zyklische Gruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:45 Sa 10.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Sei (G, *) eine Gruppe und g ein beliebiges Element von G.
> Die Menge <g> sei definiert durch <g> := [mm]{g^{n} : n Element \IZ}[/mm]
>  
> Die Bezeichnung [mm]g^{n}[/mm] steht für die n-malige Verknüpfung
> von g mit sich selbst.
>
> a) Zeigen Sie, dass (<g>, *) eine kommutative Gruppe ist
> ("zyklische Gruppe")
>  b) Bestimmen Sie <g> für (G, *) = [mm](\IZ,[/mm] +) und g = -3

>  
> (* steht für eine beliebige Verknüpfung)
>  
> [](Aufgabe in schön)
>  
> Zur a)
>  Wie soll ich das zeigen? Die einzelnen Eigenschaften von
> Monoid bis zur kommmutativen Gruppe zeigen?

Hallo,

nein, zeig, daß es eine Untergruppe von G ist.

>  Zur b)
>  Wenn ich das richtig verstanden habe, so ist <g> =

> (-3,-6,-9,-12...) ?

Bedenke, daß die Inversen auch drin sein müssen und natürlich das neutrale Element.

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Zyklische Gruppe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:00 Sa 10.11.2007
Autor: Audience

Danke erstmal für deine Antwort.
Also zu b)
Dann wäre das inverse Elemente und neutralem:
<g> = {0, -3,  3, -6, 6, ...}

zu a)
Wie meinst du das mit der Untergruppe von G? Wie wäre da ein Ansatz und was folgt daraus, wenn <g> eine Untergruppe von G ist?

Bezug
                        
Bezug
Zyklische Gruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:36 Sa 10.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Danke erstmal für deine Antwort.
>  Also zu b)
>  Dann wäre das inverse Elemente und neutralem:
>  <g> = {0, -3,  3, -6, 6, ...}

Ja.

>  
> zu a)
>  Wie meinst du das mit der Untergruppe von G? Wie wäre da
> ein Ansatz

Du guckst in Deinem Skript nach, welches die Bedingungen für Untergruppe sind und prüfst die.

Dann zeigst Du noch die Kommutativität.

und was folgt daraus, wenn <g> eine Untergruppe

> von G ist?  

Daß es eine Gruppe ist.

Gruß v. Angela

Bezug
                                
Bezug
Zyklische Gruppe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:49 Sa 10.11.2007
Autor: Audience

Das Problem ist eher, dass wir keine zyklische Gruppe geschweige denn Untergruppen hatten, deswegen weiß ich nicht wie der Prof die Lösung erwartet.

Bezug
                                        
Bezug
Zyklische Gruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:55 Sa 10.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Das Problem ist eher, dass wir keine zyklische Gruppe
> geschweige denn Untergruppen hatten,

Hallo,

dann mußt Du für <g> sämtliche Axiome für abelsche Gruppe zeigen.

Du mußt dabei bedenken, daß die Elemente aus <g> alls die Gestalt [mm] g^k [/mm] haben für ein [mm] k\in \IZ, [/mm] und auch in der Gruppe G sind.

Gruß v. Angela



Bezug
                                                
Bezug
Zyklische Gruppe: Mein Lösungsversuch
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:55 So 11.11.2007
Autor: Audience

Damit (<g>, o) eine kommutative Gruppe ist müssen folgende Eigenschaften erfüllt für Elemente h,i,j von <g> sein:

- Assoziativität -
[mm] (h^{n} [/mm] o [mm] i^{n}) [/mm] o [mm] j^{n} [/mm] = [mm] h^{n} [/mm] o [mm] (i^{n} [/mm] o [mm] j^{n}) [/mm]

Ist erfüllt, da <g> Element von G ist, welches eine Gruppe ist.  Damit müssen auch alle Elemente von <g> assoziativ sein.

- Inverses Element -
[mm] h^{n} [/mm] o [mm] h^{-n} [/mm] = [mm] h^{0} [/mm]

- Einselement -
[mm] h^{n} [/mm] o [mm] h^{0} [/mm] = [mm] h^{n+0} [/mm] = [mm] h^{n} [/mm]

- Kommutativität
[mm] h^{n} [/mm] o [mm] i^{n} [/mm] = [mm] i^{n} [/mm] o [mm] h^{n} [/mm]
Erfüllt, da [mm] g^{n} [/mm] nur für die n-malige Verkettung von g mit sich selbst steht, ist die Reihenfolge egal.


Soweit mein Lösungsversuch. Stimmt das so?. Danke für alle Zusatzbemerkungen und Tipps.
Gruß,
Thomas

Bezug
                                                        
Bezug
Zyklische Gruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:22 Mo 12.11.2007
Autor: angela.h.b.

Hallo,

> Damit (<g>, o) eine kommutative Gruppe ist müssen folgende
> Eigenschaften erfüllt für

alle

> Elemente h,i,j von <g> sein:
>  
> - Assoziativität -
> [mm](h^{n}[/mm] o [mm]i^{n})[/mm] o [mm]j^{n}[/mm] = [mm]h^{n}[/mm] o [mm](i^{n}[/mm] o [mm]j^{n})[/mm]
>  
> Ist erfüllt, da <g> Element von G ist, welches eine Gruppe
> ist.  

Momentchen mal! <g> ist eine Menge, die Menge, welche allen pos. und neg. Potenzen v. g enthält.

Es ist also <g> eine Teilmenge von G.

> Damit müssen auch alle Elemente von <g> assoziativ
> sein.

Es gibt keine assoziativen Elemente. Assoziativ kann höchstens eine Verknüpfung sein.

Dies ist hier gegeben, wie Du richtig erkennst. Warum?
<g> ist eine Teilmenge von G, und auf G ist die Verknüpfung assoziativ, also auch auf auch <g>.


Nach der Assoziativität behandelt man üblicherweise die Kommutativität,

> - Kommutativität
>  [mm]h^{n}[/mm] o [mm]i^{n}[/mm] = [mm]i^{n}[/mm] o [mm]h^{n}[/mm]
> Erfüllt, da [mm]g^{n}[/mm] nur für die n-malige Verkettung von g mit
> sich selbst steht, ist die Reihenfolge egal.

Deine Begründung zeigt, daß Du verstanden hast, warum das so ist.

Schreib es so auf: Seien [mm] g_1 [/mm] und [mm] g_2 \in [/mm] <g>.

Nach Def. von <g> gibt es n,m [mm] \in \IZ [/mm] mit [mm] g_1=g^m [/mm] und [mm] g_2=g^n. [/mm]

Nun rechne vor, warum [mm] g_1g_2=g_2g_1 [/mm] ist.

Du kannst hierfür die für G gezeigten Potenzgesetze benutzen.


Nun behandelt man das neutrale Element, denn es ist sinnlos, das inverse vorm neutralen zu behandeln.

> - Einselement -
>  [mm]h^{n}[/mm] o [mm]h^{0}[/mm] = [mm]h^{n+0}[/mm] = [mm]h^{n}[/mm]

Was Du hier schreibst, überzeugt nicht. Kein Mensch weiß, was mit h gemeint ist.

Glaubhaft versichern mußt Du hier in erster Linie, daß die 1 aus G in der Menge <g> liegt. Das ist leicht: es ist ja [mm] g^0:=1. [/mm]


>  
> - Inverses Element -
> [mm]h^{n}[/mm] o [mm]h^{-n}[/mm] = [mm]h^{0}[/mm]

Hier weiß wieder kein Mensch so recht, was das mit dem [mm] h^n [/mm] auf sich hat.

Zeigen willst Du hier, daß jedes Element aus <g> ein Inverses hat.

Sei also [mm] h\in [/mm] G. Dann gibt es ein [mm] n\in \IZ [/mm] mit [mm] h=g^n. [/mm] Nach Def. von <g> ist auch [mm] g^{-n}\in [/mm] <g>.

Es ist [mm] g^ng^{-n}=..., [/mm] also hat jedes...

Gruß v. Angela

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