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aberratio ictus: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:54 Mo 12.01.2009
Autor: der_puma

hi,

mal ne frage zur einordnung des aberratio ictus.

dieser fürht ja nach hM zum vorsatzauschluss, aber warum? wird er dann (nach hM unabhängig davon, ob die angriffs und zielobjekte gleichwertig, und nach mindermeinung nur wenn die beiden objkete nicht gleichwertig sind )als wesentliche abweichung vom kausalverlauf begriffen, der teil des §20 ist ,was damit zu einem tatumstandsirrtum führt?

mfg puma

        
Bezug
aberratio ictus: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:18 Di 13.01.2009
Autor: Josef

Hallo puma,

Fehlgehen des Angriffs.

Ein den Vorsatz ausschließender Irrtum in Form der sog. aberratio ist gegeben, wenn der Angriff gegen das vom Täter anvisierte Opfer fehlgeht und einen Dritten trifft. In einem solchen Fall ist der Täter nur wegen Versuchs und daneben ggf. noch wegen einer Fahrlässigkeitstat strafbar.

In einer Kneipe kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen A und B. B schlägt den A zu Boden, worauf hin C sich in die Auseinandersetzung einmischt. Der am Boden liegende A zieht eine Waffe zielt und schießt auf B. Weil sich B und C in Bewegung befinden, verfehlt das Geschoss sein Ziel und trifft und verletzt einen vier Meter entfernt sitzenden Unbeteiligten.A ist nicht wegen einer vollendeten Vorsatztat schuldig. Er hat sich aber wegen versuchter Tötung strafbar gemacht. In Betracht kommt daneben eine Strafbarkeit wegen fahrlässiger Körperverletzung nach § 229 StGB.



[]aberratio ictus



Viele Grüße
Josef

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