beweis duale abbildung < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  11:58 Sa 07.01.2006 |    | Autor: |  delmio |   
	   
	   hallo an alle!
 
 
ich soll folgende aufgabe lösen, bzw. beweisen, aber ich weiß nicht, wie ich den beweis angehen soll:
 
 
seien V,W endlichdimensionale k-Vektorräume, f: V --> W linear.
 
beweisen sie:
 
a) f** = f
 
b) ist f surjektiv, so ist f* injektiv
 
 
kann mir da jemand vielleicht weiterhelfen oder mir einen tipp geben?
 
danke!
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  12:02 Sa 07.01.2006 |    | Autor: |  delmio |   
	   
	   tut mir leid, ich hab ganz vergessen, zu erwähnen, dass ich diese frage in keinem forum auf einer anderen internetseite gestellt habe!
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  12:10 Sa 07.01.2006 |    | Autor: |  choosy |   
	   
	   Hattet ihr schon das die duale abbildung durch die transponierte matrix gegeben ist?
 
damit wär dann ales klar...
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  14:03 Sa 07.01.2006 |    | Autor: |  delmio |   
	   
	   nein, hatten wir leider noch nicht... wir haben im zusammenhang mit dualen abbildungen gar nichts mit matrizen gemacht...
 
kannst du mir trotzdem weiterhelfen?
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  14:50 Sa 07.01.2006 |    | Autor: |  felixf |   
	   
	  
  
> hallo an alle!
 
>  
 
> ich soll folgende aufgabe lösen, bzw. beweisen, aber ich 
 
> weiß nicht, wie ich den beweis angehen soll:
 
>  
 
> seien V,W endlichdimensionale k-Vektorräume, f: V --> W 
 
> linear.
 
>  beweisen sie:
 
>  a) f** = f
 
 
Ich nehme mal an, ihr habt $V^*$ als die Menge der Linearformen $V [mm] \to [/mm] k$ definiert, und $f^*$ dann als die Abbildung $W^* [mm] \to [/mm] V^*$, die einer Linearform $g : W [mm] \to [/mm] k$ die Linearform $g [mm] \circ [/mm] f : V [mm] \to [/mm] k$ zuweist.
 
 
So. Nun habt ihr irgendwo gezeigt, dass $V = [mm] V^{**}$ [/mm] ist, wobei das Gleichheitszeichen keine echte Gleichheit, sondern ein kanonischer Isomorphismus ist. Sei dieser etwa mit [mm] $\varphi_V [/mm] : [mm] V^{**} \to [/mm] V$ bezeichnet, und der fuer $W$ mit [mm] $\varphi_W [/mm] : [mm] W^{**} \to [/mm] W$. Dann bedeutet $f = [mm] f^{**}$ [/mm] hier gerade, dass [mm] $f^{**} [/mm] = [mm] \varphi_W \circ [/mm] f [mm] \circ \varphi_V$ [/mm] ist. (Bzw. andersherum wenn ihr die Isomorphismen a la $V [mm] \to V^{**}$ [/mm] definiert habt, das umzustellen solltest du mal selber probieren.)
 
 
Und das rechnest du jetzt nach, indem du dir ein Element aus [mm] $V^{**}$ [/mm] nimmst und das auf beiden Seiten einsetzt: wenn dasselbe herauskommt, sind die Abbildungen [mm] $V^{**} \to W^{**}$ [/mm] gleich.
 
 
>  b) ist f surjektiv, so ist f* injektiv
 
 
Das kannst du einfach direkt nachrechnen. Nimm an [mm] $f^*(\varphi) [/mm] = 0$ fuer eine Linearform [mm] $\varphi [/mm] : W [mm] \to [/mm] k$. Dann musst du zeigen, dass [mm] $\varphi$ [/mm] bereits gleich $0$ ist, also [mm] $\varphi(w) [/mm] = 0$ fuer alle $w [mm] \in [/mm] W$. Und jetzt schau dir mal die Definition von [mm] $\varphi(w)$ [/mm] an.
 
 
HTH & LG, Felix
 
 
 
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