binompdf/cdf - wofuer? < Wahrscheinlichkeit < Stochastik < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:35 Mo 11.02.2008 | Autor: | krueemel |
Aufgabe | gebe die Parameter und den Rueckgabewert der Funktionen binompdf und binomcdf an! |
Hallo
wir haben in Mathe den Ti-VoYage200 und sollen die oben gestellte Frage beantworten.
Ich weiß leider nur so viel, dass eine Funktion die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten ereignisses angibt, doch welche und welche Parameter benoerigt man?
Mfg
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:20 Mo 11.02.2008 | Autor: | Fulla |
Hallo krueemel,
die Funktion binompdf ist die Binomialverteilung zu den Parametern k, p, n:
[mm] $\text{binompdf}=B(k,p,n)= {n\choose k}p^{k}(1-p)^{n-k}$
[/mm]
Aus Wikipedia:
"Wenn das gewünschte Ergebnis eines Versuches die Wahrscheinlichkeit p besitzt, und die Zahl der Versuche n ist, dann gibt die Binomialverteilung an, mit welcher Wahrscheinlichkeit sich insgesamt k Erfolge einstellen."
binomcdf ist die kumulierte Binomialverteilung:
[mm] $\text{binomcdf}=\summe_{k=0}^{m}B(k,p,n)=\summe_{k=0}^{m}{n\choose k}p^{k}(1-p)^{n-k}$
[/mm]
Das ist die Wahrscheinlichkeit bis zu m Erfolge zu haben.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Lieben Gruß,
Fulla
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:32 Mo 11.02.2008 | Autor: | krueemel |
Danke dir, das hat mir schon sehr weitergeholfen.
Nur noch eine Sache, binompdf nutz ich also dann, wenn ich wissen will, wie wahrscheinlich es ist, meinetwegen bei 3x mal würfeln kx eine 6 zu bekommen.
Das habe ich soweit verstanden, doch wozu genau bruach ich dann noch binomcdf?
Vielleicht einmal bitte kurz anhand des Würfel-Beispieles erklären :)
Dankeschön
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:41 Mo 11.02.2008 | Autor: | Maggons |
Hallo!
Das ist leider nicht ganz korrekt, wenn ich dich richtig verstanden habe; kann aber auch sein, dass ich da ein wenig zu engstirnig bin und du es eigentlich weißt :p
Vllt. mal als einstieg:
Binom aus binomcdf bzw binompdf steht einfach für Binomialverteilung; c steht für cumulated, also aufsummierte und p für punctual; df sei für definition oder dergleichen.
binompdf verwendest du also nur, wenn du wissen willst wie hoch die Wkt. ist, dass bei 3 mal Würfeln GENAU eine oder genau 3 mal eine 6 gewürfelt hast; also eine "punktuelle Wkt.; die Wkt. von genau einem möglichen Ereignis".
binomcdf verwende ich persönlich nur; binompdf ist relativ unnötig (meine Meinung).
Wenn du binompfc(n,p,3) eingibst, ist es das selbe wie binomcdf(n,p,3,3).
Konkret brauchst du nun binomcdf, wenn du wissen willst wie ich die Wkt. ist, dass bei 10 mal Würfeln mindestens 3 mal eine 6 kommt.
Dann wäre k=3,4,5,6,7,8,9,10, weil alle diese Werte in "mindestens eine 3" enthalten sind.
Dann wird das Summenzeichen gebildet wie es dir oben bereits nähergebracht wurde.
Lg
Marco
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:10 Mo 11.02.2008 | Autor: | krueemel |
also, wie ich dich verstanden habe:
binompdf(n,p,3) = binomcdf(n,p,3,3)
demnach ist
binompdf(n,p,3) + binompdf(n,p,4) = binomcdf(n,p,3,4)
sehe ich das richtig?
Die letzten beiden Parameter von binomcdf geben allso eine Zahlenreihe an, von a bis z, wenn gilt: binomcdf(n,p,a,z) ja? :)
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:15 Mo 11.02.2008 | Autor: | Maggons |
Ja, das siehst du korrekt.
Das ist ebenfalls korrekt, wenngleich ich das Wort "Zahlenreiche" vermeiden würde; es ist eine Summe von Wahrscheinlichkeiten, welche dir da ausgegeben wird. a und z sind also die obere und die untere Grenze einer Summe, die du bildest.
Lg
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:12 Mo 11.02.2008 | Autor: | krueemel |
Vielen Dank :)
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