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e-funktionen: ableiten
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:03 So 23.01.2011
Autor: Muellermilch

Hallo :)
Ich bräuchte Hilfe bei der Bildung
der ersten Ableitung

a) f(x)= [mm] \bruch{x^{2}}{e^{x}} [/mm]
          = [mm] x^{2}*(e^{x})^{-1} [/mm] ?

Produktregel:
[mm] u=x^{2} [/mm]   u'=2x
[mm] v=(e^{x})^{-1} [/mm]  v'= [mm] -e^{-x} [/mm] ?

..ist das bisher hin so richtig?


b) f(x)= [mm] e^{- /wurzel{x}} [/mm]
Kettenregel:
f(z)= [mm] z^{- /wurzel{x}} [/mm]    f'(z)= ?
z(x)= e          z(x)= e

..wie muss es hier aussehen? :/

Vielen Dank im Voraus

Gruß
Muellermilch

        
Bezug
e-funktionen: zu Aufgabe a.)
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:07 So 23.01.2011
Autor: Loddar

Hallo Müllermilch!



Ja, das stimmt soweit. [ok]
Setze nun also in die Formel der MBProduktregel ein.


Gruß
Loddar


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Bezug
e-funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:00 So 23.01.2011
Autor: Muellermilch

Hallo :)

für f' kriege ich dann raus:

f'(x)= [mm] x^{2} [/mm] * [mm] (-e^{-x})+(e^{x})^{-1}*2x [/mm]

kann man hier noch was machen?

Gruß,
Muellermlich

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Bezug
e-funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:08 So 23.01.2011
Autor: schachuzipus

Hallo Muellermilch,


> Hallo :)
>  
> für f' kriege ich dann raus:
>  
> f'(x)= [mm]x^{2}[/mm] * [mm](-e^{-x})+(e^{x})^{-1}*2x[/mm] [ok]
>  
> kann man hier noch was machen?

Du könntest noch [mm]e^{-x}[/mm] oder auch [mm]xe^{-x}[/mm] ausklammern.

Im Hinblick auf weitere Ableitungen würde ich [mm]e^{-x}[/mm] ausklammern.

>  
> Gruß,
>  Muellermlich

LG

schachuzipus


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Bezug
e-funktionen: zu Aufgabe b.)
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:12 So 23.01.2011
Autor: Loddar

Hallo Müllermilch!


Bedenke, dass gilt:

[mm] $e^{-\wurzel{x}} [/mm] \ = \ [mm] e^{-x^{\bruch{1}{2}}}$ [/mm]

Wende für die Ableitung nun die MBKettenregel an.


Gruß
Loddar


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Bezug
e-funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:56 Mo 24.01.2011
Autor: Muellermilch


> Hallo Müllermilch!
>  
>
> Bedenke, dass gilt:
>  
> [mm]e^{-\wurzel{x}} \ = \ e^{-x^{\bruch{1}{2}}}[/mm]
>  

ist die ableitung von  [mm] z^{-x^{\bruch{1}{2}}} [/mm] dann:
[mm] -x^{\bruch{1}{2}}*z^{-x^{\bruch{1}{2}}} [/mm] ?

> Wende für die Ableitung nun die MBKettenregel an.
>  
>
> Gruß
>  Loddar
>  

Gruß,
Muellermlich

Bezug
                        
Bezug
e-funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:12 Mo 24.01.2011
Autor: Sierra

Hallo,

setze z = [mm] -x^\bruch{1}{2} [/mm]

Dann ist
f(z) = [mm] e^z [/mm]
und die Ableitung
f'(z) = z' * [mm] e^z [/mm]

Rechne z' nochmal aus und setze es dann ein, genauso wie du z wieder mit
[mm] -x^\bruch{1}{2} [/mm] ersetzen musst, damit du die Ableitung in Abhängigkeit von x erhältst.

Viele Grüße
Sierra

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Bezug
e-funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:28 Mo 24.01.2011
Autor: Muellermilch


> Hallo,
>  
> setze z = [mm]-x^\bruch{1}{2}[/mm]
>  
> Dann ist
>  f(z) = [mm]e^z[/mm]
>  und die Ableitung
>  f'(z) = z' * [mm]e^z[/mm]
>  
> Rechne z' nochmal aus und setze es dann ein, genauso wie du
> z wieder mit
>  [mm]-x^\bruch{1}{2}[/mm] ersetzen musst, damit du die Ableitung in
> Abhängigkeit von x erhältst.

Versteh ich leider nicht ganz
also ich wende jetz die Kettenregel an:
f(z)= [mm] z^{x^{-\bruch{1}{2}}} [/mm]  f'(z)= ?
z(x)= e z'(x)=e
Ich weiß nicht wie ich nun auf F'(z) kommen kann
da f(z) einen exponenten enthält der ebenfalls einen exponenten beinhaltet


> Viele Grüße
>  Sierra

Gruß,
muellermilch

Bezug
                                        
Bezug
e-funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:01 Mo 24.01.2011
Autor: Masseltof

Hallo.

Ich möchte versuchen die obige Aufgabe zu lösen und zu erklären.


Wir betrachten die Funktion:

[mm] f(x)=e^{-x^{\bruch{1}{2}}} [/mm]

Diese Funktion ist verkettet, wie hier bereits gesagt wurde.

Die Verkettung könnte folgendermaßen aussehen:

u : x [mm] \mapsto -x^{\bruch{1}{2}}=y [/mm]
v : y [mm] \mapsto e^y [/mm]

Möchtest du nun f(x) ableiten, so gilt:

[mm] f'(x)=u'(x)\cdot\v'(y) [/mm]

D.h zunächst leitest du u(x) nach x ab.
[mm] u(x)=-x^{\bruch{1}{2}}. [/mm]
u'(x)=?

-x hat also einen festen Exponenten nämlich [mm] \bruch{1}{2}. [/mm]
Wie leitet man denn sowas ab?

Ferner gilt ja:
[mm] v'(y)=(e^y)' [/mm]

Was ist denn die Ableitung der Exponentialfunktion.
Hier ist zu beachten, dass nach y abgeleitet wird und nicht nach x.
Also kommt raus?

Ich hoffe, dass dir meine Erklärung helfen konnte.

Und hier gehe ich nochmal auf deine Frage ein:

Du schreibst: f(z)= $ [mm] z^{x^{-\bruch{1}{2}}} [/mm] $  f'(z)=
Ich denke, dass du dich selbst etwas verwirrt hast.
Was Sierra wohl meinte, war, dass du eine Funktion in Abhängigkeit von z erstellen sollst.

Du gibst also bestimmte Zahlen für die Variable z ein und erhälst bestimmte Werte.

Diese Funktion lautet:
[mm] f(z)=e^z [/mm]

Deine Anfangsfunktion war jedoch:
[mm] f(x)=e^{-x^{\bruch{1}{2}}} [/mm]

Deshalb sollst du für [mm] z=-x^{\bruch{1}{2}} [/mm] annehmen, sodass aus
[mm] f(z)=e^z \Rightarrow [/mm] f(x): [mm] e^{-x^{\bruch{1}{2}}} [/mm] folgt.

Diese Funktion sollst du nun ableiten.
[mm] f(z)=e^z [/mm]
Da [mm] z=-x^{\bruch{1}{2}} [/mm] gilt, handelt es sich um eine Verkettung.

Es gilt also: Innere mal Äußere Ableitung

[mm] f'(z)=z'*(e^z)' [/mm]

Wobei gilt [mm] (e^z)'=e^z [/mm] Ist ja die Besonderheit der e-Funktion.
Und z kannst du denke ich selbst ableiten, wenn du bedenkst, dass [mm] z=-x^{\bruch{1}{2}} [/mm] ist.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Viele Grüße

Bezug
                                                
Bezug
e-funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:02 Mo 24.01.2011
Autor: Muellermilch


> Hallo.
>  
> Ich möchte versuchen die obige Aufgabe zu lösen und zu
> erklären.
>  
>
> Wir betrachten die Funktion:
>  
> [mm]f(x)=e^{-x^{\bruch{1}{2}}}[/mm]
>  
> Diese Funktion ist verkettet, wie hier bereits gesagt
> wurde.
>  
> Die Verkettung könnte folgendermaßen aussehen:
>  
> u : x [mm]\mapsto -x^{\bruch{1}{2}}=y[/mm]
>  v : y [mm]\mapsto e^y[/mm]
>  
> Möchtest du nun f(x) ableiten, so gilt:
>  
> [mm]f'(x)=u'(x)\cdot\v'(y)[/mm]
>  
> D.h zunächst leitest du u(x) nach x ab.
>  [mm]u(x)=-x^{\bruch{1}{2}}.[/mm]
>  u'(x)=?
>  
> -x hat also einen festen Exponenten nämlich [mm]\bruch{1}{2}.[/mm]
>  Wie leitet man denn sowas ab?

u'(x)= [mm] -\bruch{1}{2}x^{-\bruch{1}{2}} [/mm] ?!

> Ferner gilt ja:
>  [mm]v'(y)=(e^y)'[/mm]
>  
> Was ist denn die Ableitung der Exponentialfunktion.
>  Hier ist zu beachten, dass nach y abgeleitet wird und
> nicht nach x.
>  Also kommt raus?
>  
> Ich hoffe, dass dir meine Erklärung helfen konnte.
>  
> Und hier gehe ich nochmal auf deine Frage ein:
>  
> Du schreibst: f(z)= [mm]z^{x^{-\bruch{1}{2}}}[/mm]  f'(z)=
>  Ich denke, dass du dich selbst etwas verwirrt hast.
> Was Sierra wohl meinte, war, dass du eine Funktion in
> Abhängigkeit von z erstellen sollst.

Das versteh ich nicht o.O
abhängig von z machen?
  

> Du gibst also bestimmte Zahlen für die Variable z ein und
> erhälst bestimmte Werte.

Ich möcht es nur ganz einfach nach den Ableitungregeln machen,
nichts extra, sollte auch nicht sein

> Diese Funktion lautet:
>  [mm]f(z)=e^z[/mm]
>  
> Deine Anfangsfunktion war jedoch:
>  [mm]f(x)=e^{-x^{\bruch{1}{2}}}[/mm]
>  
> Deshalb sollst du für [mm]z=-x^{\bruch{1}{2}}[/mm] annehmen, sodass
> aus
> [mm]f(z)=e^z \Rightarrow[/mm] f(x): [mm]e^{-x^{\bruch{1}{2}}}[/mm] folgt.
>  
> Diese Funktion sollst du nun ableiten.
>  [mm]f(z)=e^z[/mm]
> Da [mm]z=-x^{\bruch{1}{2}}[/mm] gilt, handelt es sich um eine
> Verkettung.

ja

> Es gilt also: Innere mal Äußere Ableitung
>  
> [mm]f'(z)=z'*(e^z)'[/mm]
>  
> Wobei gilt [mm](e^z)'=e^z[/mm] Ist ja die Besonderheit der
> e-Funktion.
>  Und z kannst du denke ich selbst ableiten, wenn du
> bedenkst, dass [mm]z=-x^{\bruch{1}{2}}[/mm] ist.
>  
> Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Aber danke für die Mühe :)

> Viele Grüße  

Gruß,
Muellermlich

Bezug
                                                        
Bezug
e-funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:00 Di 25.01.2011
Autor: Masseltof

Hallo.

Das mit dem Abhängig machen bezog sich auf die Variable z.
Wenn du eine Funktion hast ordnet diese Funktion ja jedem Argument (x-Wert) einen bestimmten Wert zu.

Statt deine Funktion auf x beruhen zu lassen, nimmst du jetzt z.
Aber vergiss das einfach. Ich versuche es nochmal zu erklären:

Deine Ausgangsfunktion bei b) lautet:

[mm] f(x)=e^{-\wurzel{x}} [/mm]

Nach den Potenzgesetzen gilt:
[mm] \wurzel{x}=x^{\bruch{1}{2}}. [/mm]

Daraus folgt:

[mm] \Rightarrow f(x)=e^{-x^\bruch{1}{2}}. [/mm]

Die Kettenregel habt ihr doch schon besprochen, oder?
Eine verkettete Funktion: [mm] (g\circ{f})(x) [/mm] kann dargestellt werden als:
g(f(x)).

Hierbei sieht man folgendes:
f: x [mm] \mapsto [/mm] y    
g: y [mm] \mapsto [/mm] z

In Worten ausgedrückt:
1.Ich nehme ein Argument x und setzte es in die Funktion f ein.
Daraus bekomme ich den Wert y.
2.Der Wert y ist Argument meiner Funktion g.
Ich nehme y und setzte es in g ein und erhalte z.

Genau  diesem Procedere folgt die Funktion [mm] f(x)=e^{-x^{\bruch{1}{2}}} [/mm]
Die Funktion f(x) lässt sich also als Verkettung ausdrücken.

Dies schreiben wir mal so:

v: x [mm] \mapsto -x^{\bruch{1}{2}}=y [/mm]
u: y [mm] \mapsto e^y [/mm]

[mm] (u\circ{v})(x)=f(x) [/mm]

In Worten ausgedrückt:
1. Ich habe ein Argument x (eine beliebige Zahl aus dem Definitionsbereich) und setze sie in meine Funktion v ein.
Diese Funktion ordnet jedem Argument folgenden Wert zu : [mm] -x^{\bruch{1}{2}}=y. [/mm]
2. Diese [mm] y=-x^{\bruch{1}{2}} [/mm] ist jetzt mein Argument für die Funktion u.
Sie ordnet jedem Argument y einen Wert [mm] e^y=z [/mm] zu.


Die Kettenregel besagt jetzt, dass eine verkettete Funktion nach folgendem Prinzip dargestellt werden kann:

[mm] (u\circ\{v})'(x)=v'(x)*u'(y)=v'(x)*u'(v(x)) [/mm]

Ich hoffe nun ist es verständlicher. Solltest du etwas nicht verstehen einfach fragen.

Viele Grüße

Ps: Bei Verkettungen ist es wichtig zu beachten, wie du die Verkettung aufschreibst.

Hast du z.B folgende Verkettung [mm] (u\circ{v})(x) [/mm] mit:

v: x [mm] \mapsto [/mm] 3x=y
u: y [mm] \mapsto y^2 [/mm]

So bedeutet dies: [mm] u(f(x))=(3x)^2 [/mm] und nicht [mm] v(u(y))=3x^2. [/mm]

D.h die Verkettung ist nicht Kommutativ.

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