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erster hauptsatz der thermodyn: zustandsänderung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:33 Do 16.07.2009
Autor: Loewenzahn

Aufgabe
was für ein ersatzsystem kann gewählt werden bei der expansion eines idealen gases in einem ideal isolierten behälter
lösung: isotherm

Hallo, ich habe ein echt massives verständnisproblem dieser definitionen der klassifizierung von zustandsänderungen. wir haben behandelt die isotherme, die -bare, -die -chore und die adiabatische....ich  habe das ganze so verstanden:
isotherm: wenn sich die temperatur eines gases bei der zustandsänderung nicht ändert, zb. an ein wärmebad angeschlossen)
isobar: wenn sich der druck nicht ändert (weil z.b.die hülle nachgibt,luftballon)
isochor: wenn sich das vol. nicht ändert, z.b.feste hülle (nicht isoliert)
aber nun der anscheinende problemfall: adiabatisch: wenn während der zustandsänderung kein wärmeaustausch mit der umgebung stattfindet...d.h. es können sich temp, vol, druck ändern. als beispiel finde ich "isolierte" geschlossene gefäße  sinnvoll.
mein problem: wieso ist das ganz obige beispiel ein isoTHERMES ersatzsystem gewählt...ich sehe ein, dass sich bei expansion das volumen ändert, damit der druck. aber ich hätte gedacht, es ist adiabatisch, weil es doch isoliert ist, es findet also kein wärmeaustausch mit der umgebung statt...da sich aber volumen und druck ändern, müsste sich doch aber auch die temp ändern????? :-( :-( ich versteh's nich :-( i.d. zusammenhang verstehe ich auch nicht, wieso die schnelligkeit bei den adiabatischen eine rolle spielt (es wurde uns immer das beispiel der luftpumpe genannt: gemeint ist wohl, dass es "zu schnell" geht, als dass ein austausch der wärme mit der umgebung passieren könnte, obwohl das gefäß nicht isoliert ist, kann es also adiabatisch sein...?)



HELP :-(

        
Bezug
erster hauptsatz der thermodyn: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:10 Fr 17.07.2009
Autor: Franz1

Ich könnte mir vorstellen, daß bei "Wegfall" des ursprünglichen Behälters (ohne Arbeitsleistung) die Geschwindigkeit der Teilchen - und damit die Temperatur des Gases - bleibt.

F.

Bezug
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