heißluftgebläse < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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hallo,
ein heißluftgebläse besteht aus einem rechteckigen heizrahmen. N=10 Windungen und 40 mm Seitenlänge rechteck. Die Heizdrähte sind aus Wolfram mit einem Durchmesser von 0,1mm. Die Gesamtschaltung wird an U= 220V angeschlossen. Bei Nennbetrieb ist der Draht auf 400°C aufgeheizt. berechen Sie den Strom im Nennbetrieb und im Moment des Einschaltens (= Einschaltspitze).
mein Versuch Nennbetrieb zuerst mal,
0,055 [mm] p[Ohm*mm^2/m]*10*0,04m*4*4/(0,1mm^2*\pi)
[/mm]
=2,8 Ohm
Gesamtwiderstand = 2,8 Ohm *4
= 11,2 Ohm
220V/11,2Ohm= 19,6 A
kann das stimmen????
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:51 Mi 30.06.2010 | Autor: | GvC |
> hallo,
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> ein heißluftgebläse besteht aus einem rechteckigen
> heizrahmen. N=10 Windungen und 40 mm Seitenlänge rechteck.
> Die Heizdrähte sind aus Wolfram mit einem Durchmesser von
> 0,1mm. Die Gesamtschaltung wird an U= 220V angeschlossen.
> Bei Nennbetrieb ist der Draht auf 400°C aufgeheizt.
> berechen Sie den Strom im Nennbetrieb und im Moment des
> Einschaltens (= Einschaltspitze).
>
> mein Versuch Nennbetrieb zuerst mal,
>
>
> 0,055 [mm]p[Ohm*mm^2/m]*10*0,04m*4*4/(0,1mm^2*\pi)[/mm]
> =2,8 Ohm
Hier ergibt sich doch schon der Gesamtwiderstand von [mm] 11,2\Omega. [/mm] Wie kommst Du auf [mm] 2,8\Omega?
[/mm]
> Gesamtwiderstand = 2,8 Ohm *4
> = 11,2 Ohm
> 220V/11,2Ohm= 19,6 A
>
> kann das stimmen????
Ja, allerdings sind das der Widerstand und der Strom im Augenblick des Einschaltens, nicht im Nennbetrieb. Für den Nennbetrieb musst Du bei der Widerstandsbestimmung den linearen und, da die Temperatur über 200°C ist, auch den quadratischen Temperaturkoeffizienten berücksichtigen.
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... was ich vergessen habe ist das 4 solcher blöcke hintereinandergeschalten sind. Ist aber schon in der Formel mit
x4 inbegriffen. Stimmt kommt 11,2 Ohm raus....
...gut das mit I Nennstrom und I Einschaltstrom macht Sinn und kann ich
nachvollziehen...
jedoch der Widerstand den ich hier berechne kann nicht stimmen, denn als ergebnis soll rauskommen IN=3,84 A und IEinsch.=9,84 A... irgendwas passt da nicht und ich glaub das es der Widerstand ist. Ich nehme den Widerstand des einer Drahtspule her und betrachte den als eine einfache Reihenschaltung R+R+R+R=Rgesamt ... darf ich das so machen??
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 20:29 Mi 30.06.2010 | Autor: | GvC |
> ... was ich vergessen habe ist das 4 solcher blöcke
> hintereinandergeschalten sind. Ist aber schon in der Formel
> mit
> x4 inbegriffen. Stimmt kommt 11,2 Ohm raus....
Ja, aber für einen Block. Rechne mal nach.
>
> ...gut das mit I Nennstrom und I Einschaltstrom macht Sinn
> und kann ich
> nachvollziehen...
>
> jedoch der Widerstand den ich hier berechne kann nicht
> stimmen, denn als ergebnis soll rauskommen IN=3,84 A und
> IEinsch.=9,84 A... irgendwas passt da nicht und ich glaub
> das es der Widerstand ist. Ich nehme den Widerstand des
> einer Drahtspule her und betrachte den als eine einfache
> Reihenschaltung R+R+R+R=Rgesamt ... darf ich das so
> machen??
Wenn alle Blöcke in Reihe geschaltet werden, kannst Du das so machen. Nur ergibt die Reihenschaltung der 4 Blöcke dann [mm] 44,8\Omega [/mm] und nicht, wie aus der Musterlösung hervorgeht, die Hälfte davon. Die lässt sich nämlich bei 4 gleichen Blöcken à [mm] 11,2\Omega [/mm] durch keine wie auch immer geartete Schaltung verwirklichen. Bist Du sicher, dass Deine Angaben der Aufgabenstellung alle stimmen?
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ok.
also ich
bekomme für meinen
einschaltstrom
I ein =4,91 A
für meinen
Nennstrom
121 Ohm = 44,8Ohm* (1+ 380 C * 0,0041 K^-1+ [mm] 380^2 [/mm] C*1,0 *10^-6 K^-2)
I Nenn O= 220 V/121 Ohm
= 1,81 A
meine Angaben sind vollständig, ich weis nicht wo der fehler liegt
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 00:22 Do 01.07.2010 | Autor: | GvC |
Wenn Du sicher bist, dass die Musterlösung stimmt, muss in der von Dir wiedergegebenen Aufgabenstellung ein Fehler sein. Deshalb Vorschlag: Poste mal die Aufgabenstellung im originalen Wortlaut.
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