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Aufgabe | Ein Einprodukt-Unternehmen , welches das Monopol auf seinem Nischenmarkt besitzt , unterstellt für den Absatzmarkt eine lineare Preis-Absatzfunktion. Es besitzt eine lineare Kostenfunktion und erzielt einen Stückdeckungsbeitrag von 1 GE. Den Preis von 2,5 GE hält man für optimal , man setzt dabei 250 Stück des relevanten Produkts ab.
a) Bestimmen sie die Preis-Absatz-Funktion
b)Kurzfristige Veränderungen der Marktbedingungen verlassen das Unternehmen , anstelle der linearen eine multiplikative Preis-Absatz-Funktionen heranzuziehen. Bestimmen sie den gewinnmaximalen Preis , wenn die Preiselaszität des Absatzes -2,0 die Fixkosten 200 GE und der Gewinn bei gewinnoptimalem Preis 10 GE betragen! WelchenAbsatz kann das Unternehmen bei einem Marktpreis von 1 GE erwarten ? |
a) Ich hatte generell keine Probleme mit PA-Funktionen , aber hier komme ich nicht so weit. Lineare Funtkion wäre ja f(x) = ax*b f(x)= 250 , also abgesetzte Menge und a 2,5 GE. Daraus kann ich aber nicht 2 Unbekannte ermitteln also muss ja irgendwie die Funktion der Kosten mit einbezogen werden , nur wie?
b) fehlt der Ansatz schon
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Hi DieerstenSchritte,
> Ein Einprodukt-Unternehmen , welches das Monopol auf seinem
> Nischenmarkt besitzt , unterstellt für den Absatzmarkt eine
> lineare Preis-Absatzfunktion. Es besitzt eine lineare
> Kostenfunktion und erzielt einen Stückdeckungsbeitrag von 1
> GE. Den Preis von 2,5 GE hält man für optimal , man setzt
> dabei 250 Stück des relevanten Produkts ab.
> a) Bestimmen sie die Preis-Absatz-Funktion
> b) Kurzfristige Veränderungen der Marktbedingungen
> verlassen das Unternehmen , anstelle der linearen eine
> multiplikative Preis-Absatz-Funktionen heranzuziehen.
> Bestimmen sie den gewinnmaximalen Preis , wenn die
> Preiselaszität des Absatzes -2,0 die Fixkosten 200 GE und
> der Gewinn bei gewinnoptimalem Preis 10 GE betragen!
> WelchenAbsatz kann das Unternehmen bei einem Marktpreis von
> 1 GE erwarten ?
> a) Ich hatte generell keine Probleme mit PA-Funktionen ,
> aber hier komme ich nicht so weit. Lineare Funtkion wäre
> ja f(x) = ax*b f(x)= 250 , also abgesetzte Menge
> und a 2,5 GE. Daraus kann ich aber nicht 2 Unbekannte
> ermitteln also muss ja irgendwie die Funktion der Kosten
> mit einbezogen werden , nur wie?
Hier hast du einige Informationen "versteckt", die man als Nichtökonom nicht auf den ersten Blick sieht ! Also was wissen wir denn jetzt:
- Monopol, keine vollkommende Konkurenz.
- lineare PAF wird unterstellt.
- lineare Kostenfunktion.
- Stück-DB von 1. Was sagt dir der Stück-DB? Der DB generell?
- Preis ist optimal! Was heißt das genau für dich? Optimal für wen?
- Absatzmenge x = 250 Stück.
Kannst du quasi daraus Bedingungen (ähnlich der Steckbriefaufgaben...) für die PAF erstellen?!?!
> b) fehlt der Ansatz schon
Also jetzt betrachten wir eine kurzfristige Sicht (vorher langfristig). Hier wird mehr auf schwankende Marktbedingungen eingegangen ! Was wissen wir:
- Es soll multiplikative PAF verwendet werden. Wo liegt der Unterschied zur linearen PAF?
- Gewinnmaximaler Preis zu ermitteln... [mm] E_{P} [/mm] = -2. Wie lautet die Formel für die Elastizität? Was sagt dir der Wert von -2?
- [mm] K_{f} [/mm] = 200 GE.
- [mm] G_{P_{opt.}} [/mm] = 10 GE.
- Marktpreis = 1 GE -> Absatz gesucht.
Es hat sich also etwas in Sachen "Konkurenz" am Markt verändert... Du sollst nun die Veränderungen mit den gegebenen Daten quantifizieren.
Liebe Grüße
Analytiker
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zu a) Das es eine lineare Funktion beim Absatz sowie der Kosten war , ist mir bekannt. Der Stück-DB ist wohl der Bruttogewinn , den man pro verkauftes Produkt einfährt , meine ich zumindest.
Und der Preis ist optimal sozusagen simbiotisch für Produzent/Verkäufer , da bei diesem Preis wohl der Absatz annähernd maximal ist und der Umsatz pro Produkt möglichst groß.
aber welche funktion bau ich mir dadurch nun
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Hi du,
> zu a) Das es eine lineare Funktion beim Absatz sowie der
> Kosten war , ist mir bekannt.
Schön...
> Der Stück-DB ist wohl der
> Bruttogewinn , den man pro verkauftes Produkt einfährt ,
> meine ich zumindest.
Falsch. Das muss man klarer abgrenzen. Der Deckungsbeitrag definiert sich folgendermaßen:
DB = Erlöse - variable Kosten
, und nun beziehst du den auf's Stück, und hast den Stück-DB!
> Und der Preis ist optimal sozusagen simbiotisch für
> Produzent/Verkäufer , da bei diesem Preis wohl der Absatz
> annähernd maximal ist und der Umsatz pro Produkt möglichst
> groß.
Naja, auch eher schwammig beschrieben ! Der Preis in diesem Modell ist dann optimal für den Verläufern, wenn der Gewinn maximal ist und er den Markt perfekt abgeschöpft hat.
> aber welche funktion bau ich mir dadurch nun
Ja, was kannst du denn nun aus dem Stück-DB und der Ansage, das der Preis optimal sein machen? Stichwort nochmal: So wie bei Steckbriefaufgaben Bedingungen aufstellen...
Liebe Grüße
Analytiker
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:23 Mo 21.07.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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Kann mir ein Interessierter die 2 Gleichungen nennen , durch die ich die Variablen bestimmen kann. Umformen etc. kann ich selbst , nur fehlt halt das Verständnis was zu tun ist
Also kann ich sagen was ich weiß: Kostenfunktion/Absatzfunktion linear
DB = (2,5-1)*250 = 375 Deckungsbeitrag
Preis: 2,5
Absatz 250 .. und nun?
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:20 Di 22.07.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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