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Forum "Ökonomische Funktionen" - minimale Kosten
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minimale Kosten: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:50 Sa 07.07.2007
Autor: kgam

Aufgabe
Eine Maschine verursacht in Abhängigkeit der Einsatzzeit x (gemessen in 100 Stunden) folgende Kosten (in €)
Steuern und Versicherung 600
Treib- und Schmierstoffe: 2500x
Wartungs- und Reparaturkosten: 20x*lnx+2x²

a) Stellen sie die Gesamtkostenfunktion und die Stückkostenfunktion auf
b) Wieviel Stunden muss die Maschine jährlich eingesetzt werden, damit die kosten je Stunde minimal sind?
c) Wie verändern sich die Kosten je Stunde, wenn der Einsatz der Maschine von der zeit 600 Stunden auf 700 Stunden erhöht werden kann?

Hallo, vielleicht kann mir jemand bei dieser Aufgabe helfen.

zu a) Wie gehe ich mit lnx vor? lnx = log??

und zu b) Komme nicht darauf wie man die minimalen Kosten errechnet.

Wäre echt super wenn mir jemand dabei helfen könnte.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.


        
Bezug
minimale Kosten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:25 Sa 07.07.2007
Autor: hase-hh

moin,

gesamtkostenfunktion:

K = 600 +2500x + 20x*lnx [mm] +2x^2 [/mm]

stückkostenfunktion:

k = [mm] \bruch{Gesamtkosten}{x} [/mm]


würde denken, dass hier das stückkostenminimum gefragt ist

also k' berechnen, nullstellen von k' bestimmen, ggf.  lösungen in k'' einsetzen...

lnx ist der natürliche logarithmus. den schreibst du hier genau so wieder hin.

hinweis: die ableitung von lnx ist [mm] \bruch{1}{x} [/mm]


alles klar?!


poste mal deine lösungsversuche!

gruß
wolfgang






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minimale Kosten: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:32 Sa 07.07.2007
Autor: kgam

Danke erstmal

Die Stückkostenfunktion ist dann somit: k(x)= 600/x+2500+20*lnx+2x
oder 600/x+2500+20+ln+2x????

k´(x) = 20*1/x+2??

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minimale Kosten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:43 Sa 07.07.2007
Autor: angela.h.b.


> Die Stückkostenfunktion ist dann somit: k(x)=  600/x+2500+20*lnx+2x

Hallo,

ja, das ist sie.

>  oder 600/x+2500+20+ln+2x????

20xlnx bedeutet ja 20*x*ln(x), und wenn Du das durch x dividierst, erhältst Du 20*ln(x)=20ln(x)

> k´(x) = 20*1/x+2??

Das ist nur die halbe Wahrheit. Du unterschlägst die Ableitung des Summanden [mm] \bruch{600}{x}. [/mm]

Gruß v. Angela

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minimale Kosten: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:45 Sa 07.07.2007
Autor: kgam

Hallo,
wie leite ich den 600/x ab??

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minimale Kosten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:07 Sa 07.07.2007
Autor: angela.h.b.


> Hallo,
>  wie leite ich den 600/x ab??

Wenn Du die Ableitung von 1/x nicht im Kopf hast, kannst Du Dir so helfen:

600/x= 600* [mm] x^{-1}. [/mm]

Nun mit der Potenzregel ableiten. Wenn Du [mm] x^5 [/mm] ableiten kannst, kommst Du auch mit 600* [mm] x^{-1} [/mm] klar.

Gruß v. Angela

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minimale Kosten: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:14 Sa 07.07.2007
Autor: kgam

Ach ja! Genau!
Danke!


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minimale Kosten: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:23 Sa 07.07.2007
Autor: kgam

Lösungsansatz:
Stückkostenminimum
[mm] k´(x)=600x^{-1}+20/x+2x [/mm]
[mm] 0=600x^{-1}+20/x+2x [/mm]

wie löse ich jetzt nach x auf?

Bezug
                                                                
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minimale Kosten: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:39 Sa 07.07.2007
Autor: kgam


> Lösungsansatz:
>  Stückkostenminimum
>  [mm]k´(x)=600x^{-1}+20/x+2x[/mm]
>  [mm]0=600x^{-1}+20/x+2x[/mm]
>  
> wie löse ich jetzt nach x auf?


Bezug
                                                                        
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minimale Kosten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:24 Sa 07.07.2007
Autor: hase-hh

moin k,

nee die ableitung von [mm] \bruch{600}{x} [/mm]  ist nicht  [mm] 600*x^{-1} [/mm] !


ist f(x)= c [mm] *x^n [/mm] , dann ist f'(x)= [mm] c*n*x^{n-1} [/mm]  die ableitung von f(x).


k'(x)= 2 + [mm] \bruch{20}{x} [/mm] - [mm] \bruch{600}{x^2} [/mm]  

0 = 2 + [mm] \bruch{20}{x} [/mm] - [mm] \bruch{600}{x^2} [/mm]  

diese gleichung löst man nach x auf, indem man zunächst x aus dem nenner eleminiert. dazu kann man die gleichung mit [mm] x^2 [/mm] multiplizieren


[mm] 0*x^2 [/mm] = [mm] 2x^2 [/mm] + [mm] \bruch{20}{x}*x^2 [/mm] - [mm] \bruch{600}{x^2}*x^2 [/mm]  

0 = [mm] 2x^2 [/mm] + 20x - 600  

0 = [mm] x^2 [/mm] +10x -300

und dann pq-formel...

[mm] x_{1} [/mm] = -5 + [mm] \wurzel{325} \approx [/mm] 13

[mm] x_{2} [/mm] = -5 - [mm] \wurzel{325} \approx [/mm] - 18  => ökonomisch nicht relevant.


gruß
wolfgang








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minimale Kosten: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:41 Sa 07.07.2007
Autor: kgam

Ahso.

und wie löse ich das ganze jetzt nach x auf?

Sorry meine schulzeit ist schon langer her!

Bezug
                                                                                        
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minimale Kosten: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:42 Sa 07.07.2007
Autor: kgam


> Ahso.
>  
> und wie löse ich das ganze jetzt nach x auf?
>  
> Sorry meine schulzeit ist schon langer her!


Bezug
                                                                                                
Bezug
minimale Kosten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:43 Sa 07.07.2007
Autor: angela.h.b.


> > und wie löse ich das ganze jetzt nach x auf?

Was denn?

hase_hh hatte es doch vorgerechnet.

An welcher Stelle verstehst Du etwas nicht?

Gruß v. Angela

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