mittlerer Partialdruck < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
[http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?p=2684984100#post2684984100]
Hallo!
Ich möchte euch im Folgenden mal möglichst kurz und knapp mein Problem schildern. Vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen!
Und zwar betrachte ich einen Reaktor mit einem zugeführten und einem abgeführten Strom. Im Reaktor selbst läuft durch heterogene Katalyse eine Reaktion ab. Zugeführter sowie abgeführter Strom sind durch eine entsprechende Simulation bereits thermodynamisch vollständig bekannt (Druck, Temperatur, Massen-/Molenstrom, Zusammensetzung, Molenbrüche der Komponenten). Die Verteilung der Komponenten im Inneren des Reaktors sind unbekannt. Deshalb möchte ich über eine bereits aufgestellte Massenbilanz die Molenbrüche der einzelnen Komponenten über der Reaktorlänge auftragen (stationär betrachtet). In der Massenbilanz steht die Reaktionsrate mit drin. Diese ist wie folgt definiert:
[mm]r = \frac{k_{MeOH} p_{CO2} p_{H2} \left[ 1 - \left( 1 / K_{eq}^{1} \right) \left( p_{H2O} p_{CH3OH} / p_{H2}^{3} p_{CO2} \right) \right]}{\left( 1 + K_{1} \left( p_{H2O} / p_{H2} \right) + K_{2} \sqrt{p_{H2}} + K_{3} p_{H2O} \right)^{3}}[/mm]
Die einzelnen Reaktions- und Adsorptionskonstanten [mm]k_{MeOH} , K_{1} , K_{2} , K_{3} , K_{eq}^{1}[/mm] sind aus der Literatur bekannt.
Meine Frage ist nun, welche Partialdrücke ich in der obigen Reaktionsrate verwende? Mir bleibt doch in diesem Fall nichts anderes übrig, als die gemittelten Partialdrücke zu verwenden, oder? D. h. ich bilde den arithmetischen Mittelwert aus dem Partialdruck am Reaktoreintritt sowie -austritt für jede beteiligte Komponente. Somit erhalte ich dann die mittlere Reaktionsrate. Oder bin ich mit dieser Überlegung auf dem Holzweg?
Für eure Hilfe bedanke ich mich bereits an dieser Stelle!
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:20 So 16.12.2012 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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