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Forum "Uni-Stochastik" - n kugeln auf 3 urnen
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n kugeln auf 3 urnen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:49 So 22.06.2008
Autor: JanJan

Aufgabe
Wie viele Möglichkeiten gibt es n Kugeln auf 3 verschiedene Urnen zu verteilen?

Hallo,

ich zerbrech mir jetzt schon seit geraumer Zeit den Kopf über dieser Aufgabe, komme aber einfach keinen Schritt weiter... :(

Man kann sich überlegen, dass gilt:

Betrachtet man nur die erste Urne, kann man diese auf "n+1" verschiedene Möglichkeiten befüllen, also von 0 bis n ist jede Variante erlaubt: [mm] \summe_{i=0}^{n}1=n+1. [/mm]

auf die 2. Urne werden so viele Kugeln verteilt, wie man in die erste nicht hineingepackt hat (a) , also n-a Kugeln.
[mm] \to \summe_{i=0}^{n-a}1=n-a+1. [/mm]

Alle restlichen Kugeln müssen in die letzte Urne gefüllt werden, also gibt es dort nur eine Variante.

Somit beträgt die mögliche Anzahl meiner Varianten: (n+1)*(n-a+1)

Aber was mache ich jetzt mit dem a?
Es entspricht doch der Anzahl an Kugeln, die ich nicht in die erste Urne getan habe, muss also im Intervall [0,n] liegen.  

Aber welche Zal ist es? Ist der Ansatz richtig, oder liegt da irgendwo ein Fehler drin?

        
Bezug
n kugeln auf 3 urnen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:25 So 22.06.2008
Autor: abakus


> Wie viele Möglichkeiten gibt es n Kugeln auf 3 verschiedene
> Urnen zu verteilen?
>  Hallo,
>  
> ich zerbrech mir jetzt schon seit geraumer Zeit den Kopf
> über dieser Aufgabe, komme aber einfach keinen Schritt
> weiter... :(
>  
> Man kann sich überlegen, dass gilt:
>
> Betrachtet man nur die erste Urne, kann man diese auf "n+1"
> verschiedene Möglichkeiten befüllen, also von 0 bis n ist
> jede Variante erlaubt: [mm]\summe_{i=0}^{n}1=n+1.[/mm]
>  
> auf die 2. Urne werden so viele Kugeln verteilt, wie man in
> die erste nicht hineingepackt hat (a) , also n-a Kugeln.
> [mm]\to \summe_{i=0}^{n-a}1=n-a+1.[/mm]
>  
> Alle restlichen Kugeln müssen in die letzte Urne gefüllt
> werden, also gibt es dort nur eine Variante.
>
> Somit beträgt die mögliche Anzahl meiner Varianten:
> (n+1)*(n-a+1)
>  
> Aber was mache ich jetzt mit dem a?
> Es entspricht doch der Anzahl an Kugeln, die ich nicht in
> die erste Urne getan habe, muss also im Intervall [0,n]
> liegen.  
>
> Aber welche Zal ist es? Ist der Ansatz richtig, oder liegt
> da irgendwo ein Fehler drin?

Hallo,
ich würde deine n+1 Möglichkeiten für die 1. Urne systematisch durchprobieren:
Fall 1: n Kugeln in Urne 1
Verteilung(en) auf U2/U3:  0/0 (1 Möglichkeit)
Fall 2: n-1 Kugeln in Urne 1
Verteilung(en) auf U2/U3:  1/0, 0/1 (2 Möglichkeiten)
Fall 3: n-2 Kugeln in Urne 1
Verteilung(en) auf U2/U3:  2/0, 1/1, 0/2 (3 Möglichkeiten)
Fall 4: n-3 Kugeln in Urne 1
Verteilung(en) auf U2/U3:  3/0, 2/1, 1/2, 0/3 (4 Möglichkeiten)
usw.

Merkst du was?
Gruß Abakus






Bezug
        
Bezug
n kugeln auf 3 urnen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:32 So 22.06.2008
Autor: DerAntiPro

Es handelt sich hierbei um n-faches Auswählen einer der 3 Urnen mit Wiederholung (denn du kannst ja eine Urne mehrfach dafür auswählen, eine Kugel reinzuwerfen) ohne Berücksichtigung der Reihenfolge (denn es ist egal, wann du eine Kugel reintust - wichtig ist nur, wieviele am Ende in jeder Urne sind) Die Formel um n-mal aus k Objekten zu wählen, ist [mm] \vektor{n + k - 1 \\ k - 1} [/mm] in deinem Fall also [mm] \vektor{n + 2 \\ 2} [/mm]

Bezug
                
Bezug
n kugeln auf 3 urnen: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 14:58 Fr 18.07.2008
Autor: neo-killer

Aufgabe
So und wenn man jetzt die aufgabe erweitern würde indem man fragt

1. Urne 1 ist als einzige leer wie is da die wahrscheinlichkeit?
2.Genau eine Urne ist leer
3. Keine urne ist leer

gegeben 3 urnen n kugeln zufällig verteilt

Wie kann ich das berechen wein ich hab keinen blassen schimmer

Bezug
                        
Bezug
n kugeln auf 3 urnen: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:20 So 20.07.2008
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
        
Bezug
n kugeln auf 3 urnen: nummerierte Kugeln ?
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:05 Fr 18.07.2008
Autor: Al-Chwarizmi


> Wie viele Möglichkeiten gibt es n Kugeln auf 3 verschiedene
> Urnen zu verteilen?

Eine wichtige Frage, um eine präzise Aufgabenstellung zu
erhalten:

Sind die n Kugeln als identisch (vertauschbar) zu betrachten
oder sind sie z.B. durch Nummerierung oder unterschiedliche
Färbung als "Individuen" zu betrachten ?

Bezug
                
Bezug
n kugeln auf 3 urnen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:11 Fr 18.07.2008
Autor: neo-killer

n unterscheidbare Kugeln sollen zufällig auf drei duch Zahlen 1 bis 3 gekennzeichnete Urnen verteilt werden.
Berechnen der Wahrscheinlichkeit

a) Urne 1 ist als einzige leer
b) Genau 1 urne ist leer
c)Keine Urne ist leer

P.S. interesse,  wo würde der unterschied liegen wenn die nicht unterscheidbar sind

Bezug
                        
Bezug
n kugeln auf 3 urnen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:28 Fr 18.07.2008
Autor: Al-Chwarizmi


> n unterscheidbare Kugeln sollen zufällig auf drei duch
> Zahlen 1 bis 3 gekennzeichnete Urnen verteilt werden.
>  Berechnen der Wahrscheinlichkeit
>
> a) Urne 1 ist als einzige leer
>  b) Genau 1 urne ist leer
>  c)Keine Urne ist leer
>  




Wenn die Kugeln unterscheidbar sind, ist die ursprüngliche
Frage sehr leicht zu beantworten:

Jeder der Kugeln (Nr. 1 ... n) wird eine Urne (1,2 oder 3)
zugeordnet. Dafür gibt es  [mm] 3^n [/mm]  Möglichkeiten (falls jede
der Urnen gross genug ist, um eventuell alle Kugeln
zu fassen  ;-) ).

Dann erübrigt sich wohl auch die Fallunterscheidung, welche
Urnen leer bleiben - war so etwas überhaupt gefragt ?

> P.S. interesse,  wo würde der unterschied liegen wenn die
> nicht unterscheidbar sind

Wichtigster Unterschied: die Aufgabe wird schwieriger...


Bezug
                                
Bezug
n kugeln auf 3 urnen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:18 So 20.07.2008
Autor: rabilein1


> Jeder der Kugeln (Nr. 1 ... n) wird eine Urne (1,2 oder 3)
>  zugeordnet. Dafür gibt es  [mm]3^n[/mm]  Möglichkeiten

Genau das hatte ich aus der ursprünglichen Aufgabe auch raus.

Aber trotzdem ist die Ursprungsaufgabe irgendwie unpräzise, da sie einige Fragen offen lässt. Und man kriegt unterschiedliche Ergebnisse raus, je nachdem wie man diese Fragen beantwortet.

Bezug
        
Bezug
n kugeln auf 3 urnen: Allgemein
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:07 So 20.07.2008
Autor: HJKweseleit

Spielt es eine Rolle, welche Kugel in welcher Urne liegt, überlegst du so:

Für die 1. Kugel hast du 3 Mgl., für die 2. Kugel hast du 3 Mgl....für die n-te Kugel hast du 3 Mgl., also insgesamt [mm] 3^n [/mm] Mgl.

Spielt es aber keine Rolle, welche Kugel wo liegt, sondern nur, wieviele in der 1., 2. und 3. Urne liegen (z.B. alle Kugeln sind rot), gehst du so vor:

Du wählst dir im Heft einen Streifen mit n+2 Kästchen aus.

Beispiel: n=10, also 12 Kästchen. Nun wählst du davon 2 Kästchen aus und markierst sie durch ein Kreuz, z.B. das 5. und das 7. Kästchen. Es bleiben n Kästchen frei.

Die Kästchen vor dem ersten Kreuz (hier 4) sagen dir nun, dass in die erste Urne 4 Kugeln kommen, die zwischen dem ersten und zweiten Kreuz (hier eins, Nummer 6) sagen dir, wieviel Kugeln in die 2. Urne kommen und die hinter dem 2. Kreuz (hier 5), wieviele in die letzte Urne kommen.

Markierst du z.B. Kästchen 1 und 2, kommen in Urne 1 und 2 gar keine Kugeln, sondern alle in Urne 3.

Jede andere Auswahl der Markierungen sorgt für eine andere Aufteilung, und zu jeder beliebigen Aufteilung gibt es genau eine Markierungsmöglichkeit.

Da es [mm] \vektor{n+2 \\ 2} [/mm] Markierungsmöglichkeiten gibt, gibt es auch soviele Möglichkeiten der Verteilung.



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