Ökonomie - Ökologie < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:07 Mo 23.10.2006 | Autor: | leila |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Hey,
weiß jemand was man unter "Ökologie" und unter "Ökonomie" versteht??
Ich würd mich über Rückmeldungen freuen.
Mfg. Leila
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:10 So 29.10.2006 | Autor: | xiran |
Hi,
ich habe mir die Wikipedia Seiten zu Ökonomie und Ökologie angeschaut und gelesen, aber ich verstehe noch immer nicht was man darunter versteht.
Mein Problem ist folgendes:
Ich muss in der Schule ein Referat zu "Beleuchte die Print- und Nonprintmedien unter den Aspekten Qualität, Ökonomie und Ökologie" halten.
Aber ich verstehe immer noch nicht was Ökonomie und Ökologie ist.
Kann mir das bitte jemand verständlich erklären, so das es auch jemand versteht der bisher noch nichts damit zu tun hatte?
Ich bin dankbar über jede Hilfe!
MfG
xiran
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:34 So 29.10.2006 | Autor: | Josef |
Hallo,
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> Mein Problem ist folgendes:
> Ich muss in der Schule ein Referat zu "Beleuchte die
> Print- und Nonprintmedien unter den Aspekten Qualität,
> Ökonomie und Ökologie" halten.
> Aber ich verstehe immer noch nicht was Ökonomie und
> Ökologie ist.
>
In den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rückte die Ökologie seit Ende der 1960er-Jahre, als die Auswirkungen der Umweltverschmutzung und die Begrenzung der natürlichen Rohstoffvorkommen immer deutlicher wurden. Seitdem hat die Ökologie eine inhaltliche und institutionelle Ausweitung erfahren, die über die naturwissenschaftliche Ökologie weit hinausgeht. Ökologie steht nunmehr v.a. für eine neue Weltanschauung: Die Idee vom unbegrenzten Fortschritt und Wachstum gilt als korrekturbedürftig, es wird eine Rückbesinnung darauf gefordert, dass die Natur Veränderungen nur in sehr begrenztem Maß verträgt, ohne irreversible Schäden zu erleiden, und dass die Menschheit als ein Glied des globalen Ökosystems mit dessen Gefährdung sich selbst in ihrer Existenz gefährdet.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:36 So 29.10.2006 | Autor: | Josef |
Hallo,
Ökonomie
[griechisch] die, Bezeichnung für 1) Wirtschaftswissenschaft, -theorie; 2) Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit; 3) Wirtschaft, wirtschaftliche Struktur.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001
Ökonomie
[griechisch]
allgemein
im engeren Sinne Hauswirtschaft, Haushalt; im weiteren Sinne Wirtschaft, wirtschaftliche Struktur.
© Wissen Media Verlag
Ökologie
[griechisch]
die Wissenschaft von den vielfältigen Beziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt (Autökologie) oder umfassender: die Lehre vom Gesamthaushalt der Natur (Synökologie). Zwischen der Autökologie, deren Betrachtungsweise vom einzelnen Individuum ausgeht, und der Synökologie, die von der ganzen Lebensgemeinschaft (Biozönose [Biozönologie]) oder vom Lebensraum (Biotop [Biotopologie]) ausgeht, steht die Ökologie der tierischen Bevölkerungen, die → Populationsökologie oder Demökologie. Nach den großen Lebensräumen gliedert sich die Ökologie in die terrestrische Ökologie (Landökologie), limnische Ökologie (Süßwasserökologie) und marine Ökologie (Meeresökologie). → Umweltschutz.
© Wissen Media Verlag
Viele Grüße
Josef
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:10 So 29.10.2006 | Autor: | xiran |
Hi,
danke für die Antwort :)
Aber was bedeutet Ökonomie und Ökologie in Bezug auf die Print- und Nonprintmedien?
Kann mir das jemand in seinen eigenen Worten erklären?
MfG
xiran
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Hallo xiran!
> Aber was bedeutet Ökonomie und Ökologie in Bezug auf die
> Print- und Nonprintmedien?
> Kann mir das jemand in seinen eigenen Worten erklären?
>
> MfG
> xiran
Also grob, in meinen Worten gesagt, sollst du die beiden Medientypen hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit (Ökonomie) und hinsichtlich ihres Verbrauchs an Ressourcen (im Sinne von Ökologie) miteinander vergleichen.
Das bedeutet also:
Um die Medien hinsichtlich der Ökonomie zu vergleichen bietet es sich an zu analysieren, wie die Kosten der einzelnen Medien im Verhältnis zu ihren Einnahmen stehen (sprich: was kostet z.B. die Herstellung einer Zeitung (Printmedium) und was bringt sie an Umsatz ein. Verleichend dazu könnte man die Kosten für einen Radiosender (Nonprintmedium) im Vergleich zu dessen Umsatz untersuchen.)
Um die Medien hinsichtlich der Ökologie zu vergleichen könnte man z.B. analysieren, was es an natürlichen Ressourcen kosten würde eine Zeitung zu veröffentlichen und was es an Ressourcen kostet einen Radiosender zu betreiben.
Anstatt Zeitung und Radiosender könnte man aber auch andere Medien wie z.B. Fernsehen, Internet, Gespräche etc. untersuchen.
Wesentlich interessanter als die Kriterien der Ökonomie und Ökologie finde ich allerdings das Kriterium der Qualität. Wie würdest du denn Qualität definieren und viel interessanter noch: worin besteht dann der qualitative Unterschied innerhalb einer Mediensorte (man vergleiche nur die Bild-Zeitung mit der FAZ, dem Spiegel oder dem Handelsblatt hinsichtlich der Qualität. Gibt es da Gemeinsamkeiten oder ist jedes Printmedium qualitativ gleichwertig?)
Weiteres Unterscheidungskriterium, welches man hätte untersuchen können wäre die Fähigkeit des Mediums zur Wissensspeicherung.
Sovielhier zur Anregung bezüglich deines Themas "Beleuchte die Print- und Nonprintmedien unter den Aspekten Qualität, Ökonomie und Ökologie".
Viel Spaß bei der Ausarbeitung.
Gruß,
Tommy
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