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paulus & markus: theologie & wachstumsgleichnis
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:02 Sa 21.04.2007
Autor: Hpakleia

Aufgabe
1. Biblische Begründungen: Kirche als Leib Christi in der paulinischen Theologie.
2. Reich-Gottes-Verkündigung Jesu: markinische Wachstumsgleichnisse

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hallo, kann mir BITTE jemand erklären was die paulinische Theologie und die markinischen Wachstumsgleichnisse sind? Suche schon sehr lange im Internet und finde nichts darüber. HAb auch keine Texte in meinen MAppen gefunden, in denen es erklärt steht. Vielen Dank im voraus :)  


        
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paulus & markus: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:17 Sa 21.04.2007
Autor: Analytiker

Hi Hpakleia,

erst einmal herzlich WILLKOMMEN im Matheraum !!!


>  1. Biblische Begründungen: Kirche als Leib Christi in der paulinischen Theologie.

schau dir mal das an:
[]Wiki
[]HsozKult

>  2. Reich-Gottes-Verkündigung Jesu: markinische Wachstumsgleichnisse

schau dir mal das an:
[]gho
[]schulen-gt

Hier solltest du dann eigentlich alles für dich relevante herausfinden...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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paulus & markus: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:40 Sa 21.04.2007
Autor: Hpakleia

Danke, dass du mir so schnell geantwortet hast. Gucke mir die Seiten gleich mal an...... DANKE nochmals

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paulus & markus: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:59 Sa 21.04.2007
Autor: ONeill

Hallo!
Da ich mich im Moment auch damit beschäftige, wollt ich hier auch noch meinen Senf zu geben ;-)
Zu den Paulinen und Deuteropaulinen habe ich vor kurzen ein Referat gehalten und diese Handouts dabei ausgeteilt, da sind die wichtigsten Dinge stichpunktartig festgehalten, vielleicht hilft dir das schon mal weiter: [a]Datei-Anhang
Das wichtigste zur Reich Gottes Verkündigung:
-Glaube soll nicht unterdrückt werden, genauso wie neu aufkommende Ideen nicht direkt verworfen werden sollen->Vertrauen darauf, dass Glaube/Ideen automatisch richtig "wachsen".
im Bezug auf Lk15,11-32: nicht die Banalität der Sündbestrafung steht im Vordergrund, sondern das Zurückholen des "verlorenen Sohns"
-nicht bloß an Gebote halten um damit später möglichst gut vor Gott darzustehen (merkantil), sondern diese Gebote leben=>Christopraxie(!)
=>Das beherrschende Thema der Gleichnisse Jesu ist die mit ihm nahe gekommene Herrschaft Gottes (eschatologische Vorbehalt)

und am Rande noch, religionskritisch gesehen ist der Ältere Bruder in dem Gleichnis vom verlorenen Sohn das Judentum(!).

Ich hoffe das hilft dir weiter und viel Erfolg am Dienstag ;-)
Gruß ONeill

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: doc) [nicht öffentlich]
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paulus & markus: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:13 Sa 21.04.2007
Autor: Hpakleia

DANKE, das ist super leicht nach zu vollziehen.... Aber da du "Eschatologie" angesprochen hast wollte ich dir noch ne Frage dazu stellen: Ich habs so verstanden, dass das Weltende bevorsteht (jüngste Gericht), Anbruch der neuen Welt, Das Reich Gottes kommt, Die Auferweckung der Toten und die Wiederkunft Christi. Das Weltgericht dient der Durchsetzung von Gottes Gerechtigkeit und der Resozialisierung der Sünder => Neuschöpfung ist endgültig usw usw. Ich dachte dann, dass die Eschatologie nach der Apokalypse kommt, wegen dem Anbruch der neuen Welt, die Neuschöpfung usw. Aber meine Lehrein meinte mal zu mir, dass die apokalypse NACH der Eschatologie kommt. Jetzt kann ich das nicht mehr so ganz in den ZUsammenhang einordnen, weil ichs unlogisch finde, dass erst die Neuschöpfung kommt und danach die Apokalypse?! Vllt könntest du mir da weiterhelfen?

Übrigens: DAnke, wünsche DIR auch seeeeeeeehr viel Erfolg für deine Prüfung =)


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paulus & markus: eschatologischer Vorbehalt
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:21 So 22.04.2007
Autor: ONeill

Hallo!
Also erstmal zur Eschatologie. Das ist die Lehre von den >>letzten Dingen<<.
Der eschatologische Vorbehalt sagt, dass das Reich Gottes mit Christus begonnen hat, also so eine Art Prozess, der mit Christus begonnen wurde.
Moltmann sagt dazu: "Sie [die Eschatologie] ist die Vollendung der Geschichte und das Ende der Geschichte. Gerade weil sie die Vollendung der Schöpfung und der Verheißungsgeschichte Gottes ist, ist sie auch das Ende dieser verkehrten Weltzeit der Sünde und des Todes, des Unrechts un der Gewalttat."

Ob nun Eschatologie zuerst kommt oder Apokalypse ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Denn eigentlich hat die Vollendung der Welt ja schon begonnen. Und das ist wohl auch mehr oder weniger eine Definitionssache.
Da zitier ich nochmal Moltmann: "Apokalyptisch blicken wir auf den Untergang diser Welt, aschatologisch auf die Auferstehung der neuen Welt Gottes"
Also je nachdem aus welchem Blickwinkel man das Ende der Welt, bzw den Anfang der neuen Welt sieht. Also im Prinzip ist die Neuschöpfung bereits die Apokalypse und somit hat die dann ja auch schon eingesetzt. Ist nicht so ganz leicht, aber ich hoffe das hilft dir.
Gruß ONeill

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paulus & markus: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:01 So 22.04.2007
Autor: Hpakleia

Vielen DAnk nochmal.... Na ja mit Metz und Moltmann hab ich so meine Probleme. Als wir das vor ca nem JAhr im Unterricht hatten, hab ich gar nichts gepeilt von dem was die gesagt hatten. Ich weiss nicht mal was die für Meinungen vertreten... Muss mich halt nochmal mit dem Thema auseinandersetzen :-(

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paulus & markus: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:57 So 22.04.2007
Autor: Analytiker

Hi,

schau dir nochmal diesen Thread an:

guckst du hier

ONeill und meine Wenigkeit haben nämlich vor nicht allzu langer Zeit eine Diskussion geführt... *g*

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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