| rechnen m. Taylorentwicklungen < Differentiation < Funktionen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 09:50 Di 25.03.2008 |   | Autor: | abakus | 
 
 > Hallo,
 >
 > zum
 >
 ![[]](/images/popup.gif) Tutorium > , Aufgabe 2,
 >
 > habe ich eine Frage:
 >
 > Ich weiss nicht, wie ich den Hinweis effektiv benutzen
 > kann.
 > (
 ![[]](/images/popup.gif) Bemerkung VII.1.7., > Seite 148)Denn, in der Bemerkung VII.1.7. geht es um n+1
 > stetig differenzierbare Funktionen und bei der Aufgabe sind
 > f,g "nur" n+1 differenzierbar.
 >
 > Könnt ihr bitte einen Tipp geben, wie man hier vorgehen
 > sollte ?
 
 Hallo Igor,
 mit der Bemerkung VII.1.7. kann ich mangels hängengebliebener Vorkenntnisse aus grauer Vorzeit nichts anfangen. Die Aufgabe 2 verstehen ich allerdings.
 f(x) und g(x) unterscheiden sich zwar im Summanden [mm] x^{n+1}\psi(x), [/mm] sollen aber bis zum n-tem Glied identische Taylorreihen haben. Das liegt daran, weil  [mm] x^{n+1}\psi(x) [/mm] erst ab n+1 Einfluss auf die Taylorreihe hat.
 Begründung:
 Die Funktion [mm] \psi(x) [/mm] ist (als Differenz zweier (n+1)-mal differenzierbarer Funktionen) selbst (n+1)-mal differenzierbar und  hat selbst irgendeine Taylorentwicklung.
 Diese besitzt wie üblich ein Absolutglied, einem linearen Glied usw.
 Durch die Multiplikation mit [mm] x^{n+1} [/mm] wird der Grad des bisherigen Absolutgliedes auf (n+1) erhöht, die nächsten Glieder haben einen noch höheren Grad.
 Damit hat das Talorpolynom für  [mm] x^{n+1}\psi(x) [/mm] keine Potenzen vom Grad n (oder kleiner), somit beeinflusst [mm] x^{n+1}\psi(x) [/mm] die Taylorentwicklung von g(x) erst ab dem Glied vom Grad n+1.
 Viele Grüße
 Abakus
 
 
 
 
 
 >
 > Gruss
 >  Igor
 
 
 
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