rektorielle Addition < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:41 Di 30.01.2007 | Autor: | xilef |
Aufgabe | Ein Auto wird auf seine Seitenwindempfindlichkeit getestet. Dabei Durchfährt es eine Teststrecke von 100 Metern mit einer konstanten Geschwindigkeit von [mm] 72\bruch{km}{h}. [/mm] Mit Hilfe mehrere Gebläse wird das Auto einem konstanten Seitenwind von 1,2 [mm] \bruch{m}{s^{2}} [/mm] (senkrecht zur ursprünglichen Bewegungsrichtung des Autos) ausgesetzt.
Um welche Strecke (senkrecht zur ursprünglichen Bewegungsrichtung) wird das Auto "versetzt"? |
Hallo,
vorab ich glaube nicht das es hierbei um rektorielle Addition geht, wobei ich das wahrscheinlich sowieso falsch geschrieben habe.
Ich möchte von einem von euch gerne wissen, ob meine Lösung ist. Vielen Dank für eure Hilfe und eure Mühen!
Lösung]
s = v * t
t = s / v = 100m / [mm] 20\bruch{m}{s} [/mm] = 5s
s = v * t = [mm] 1,2\bruch{m}{s} [/mm] * 5s = 6m
Das Auto wird um 6m "versetzt".
Richtig?
Liebe Grüße
Xilef
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Naja, dein Direktor hat damit nichts zu zun. Du meinst wohl VEKtoriell??
Aber deine Rechnung ist korrekt!
Die beiden Geschwindigkeiten stehen exakt senkrecht aufeinander, daher muß man das nicht vektoriell rechnen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:59 Di 30.01.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
> Ein Auto wird auf seine Seitenwindempfindlichkeit getestet.
> Dabei Durchfährt es eine Teststrecke von 100 Metern mit
> einer konstanten Geschwindigkeit von [mm]72\bruch{km}{h}.[/mm] Mit
> Hilfe mehrere Gebläse wird das Auto einem konstanten
> Seitenwind von 1,2 [mm]\bruch{m}{s^{2}}[/mm] (senkrecht zur
> ursprünglichen Bewegungsrichtung des Autos) ausgesetzt.
> Um welche Strecke (senkrecht zur ursprünglichen
> Bewegungsrichtung) wird das Auto "versetzt"?
Wenn ich das richig lese uebt der Wind eine konstante KRAFT aus, die in einer BESCHLEUNIGUNG des Autos resultiert. dann ist s aber nicht s=v*t, denn was sollte windgeschw. mit Autogeschw. zu tun haben? Sondern du hast [mm] s=a/2*t^2.
[/mm]
(Ich find die Aufgabe schlecht, denn da die Seitenfestigkeit untersucht wird, koennte doch trotz Wind gar nichts passieren!)
Gruss leduart
>
> vorab ich glaube nicht das es hierbei um rektorielle
> Addition geht, wobei ich das wahrscheinlich sowieso falsch
> geschrieben habe.
>
> Ich möchte von einem von euch gerne wissen, ob meine Lösung
> ist. Vielen Dank für eure Hilfe und eure Mühen!
>
> Lösung]
>
> s = v * t
>
> t = s / v = 100m / [mm]20\bruch{m}{s}[/mm] = 5s
>
> s = v * t = [mm]1,2\bruch{m}{s}[/mm] * 5s = 6m
>
> Das Auto wird um 6m "versetzt".
>
> Richtig?
>
> Liebe Grüße
> Xilef
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Damit hast du EIGENTLICH vollkommen recht.
Die AUfgabe ist schlecht gestellt. Ich vermute mal, daß das Auto mit 1,2m/s abgedrängt wird, denn nur dann sind alle Werte, die man braucht, gegeben.
Andererseits: Das Auto wird nicht seitlich beschleunigt, denn die seitliche Kraft sorgt dafür, daß die Reifen sich etwas verformen. Die Lauffläche setzt entspannt auf und dann durch die Kräfte seitlich geschert. Beim Rollen bewegt sich das Auto so auch seitwärts, und zwar mit konstanter Geschwindigkeit.
Naja, man könnte jetzt weiterspinnen, aber ich denke doch mal, der einfache Rechenweg ist schon OK, denn wenn ich mir anschaue, daß der TS in der 10. Klasse ist...
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