resultierende Drehmoment < Mechanik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 09:28 Sa 02.07.2011 | Autor: | aNd12121 |
Aufgabe | Auf einen starren Körper mit Drehachse im Koordinatenursprung entland der x-achse wirken an den zwei Punkten (1;1;1) cm und (-1;2:-1) cm die Kräfte 1N und 2N in ngeativer y- Richtung. Bestimmen Sie das resultierende Drehmoment |
Hallo,
wenn ich ehrlich bin fehlt mir hier irgendwie der Ansatz wie ich an die Aufgabe rangehen soll. Es wäre nett wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte.
mit freundlichen Grüßen
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Hallo!
Du solltest wissen, daß das Drehmoment sich aus einem Hebel, also dem Abstand zwischen Achse und Angriffspunkt der Kraft, und der senkrecht zu dieser Achse wirkenden Komponente der Kraft ergibt.
Wie wäre dann das Drehmoment, wenn eine Kraft F auf einen Hebel der Länge l unter einem Winkel [mm] \alpha [/mm] wirkt?
Wenn du das weißt, kennst du eine Rechenoperation der Vektorrechnung, mit der sich das auch berechnen ließe, wenn der Winkel nicht gegeben ist, dafür Kraft und Hebel als Vektoren gegeben wären? (Das ist nix kompliziertes)
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:03 Sa 02.07.2011 | Autor: | aNd12121 |
Hallo,
ich muss leider ehrlich sein. So wirklich weitergeholfen hat mir das noch nicht. Kann es vllt ein bisschen direkter an meinem Beispiel erklärt werden. Hab in der Physik irgendwie immer ein bisschen Probleme, sobald es ins dreidimensionale geht.
Trotzdem schonmal Danke für die Mühe :)
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Hallo!
Diese aufgabe ist nicht dreidimensional, auch wenn es so aussieht. Da steht, daß die Achse deines Körpers, um die er sich drehen könnte, in X-Richtung liegt, und daher ist auch nur das Drehmoment um die x-Achse gefragt.
Mach dir also ein Koordinatensystem, mit z-Achse nach rechts, und y-Achse nach oben. Verbinde den Ursprung jeweils mit den Koordinaten (1|1) und (2|-1) mit einer Graden. Das sind die Hebel der Kraft. (Wie lang sind die?)
Dann zeichne an diese Koordinaten jeweils einen Pfeil nach unten. Das sind die Kräfte, die da wirken.
Nun hatte ich ja gesagt, daß du nur jeweils die Kraftkomponente senkrecht zu dem hebel benötigst, die waagerechte Komponente drückt sozusagen auf die Achse, und erzeugt kein Drehmoment.
Hier solltest du in der Lage sein, die Kraft mittels Kräfteparallelogramm zu zerlegen, in eine Komponente senkrecht, und eine waagerecht zum Hebel.
Die senkrechte Kraft zu berechnen, ist nun ein rein geometrisches Problem, das mit der Trigonometrie der rechtwinkligen Dreiecke gelöst werden kann.
Das Drehmoment ist dann das Produkt der Hebellänge und dieser senkrechten Kraft.
Überleg dir dann nur, wie sich das Gesamtdrehmoment aus den einzelnen zusammensetzt (Welcher Hebel zerrt in welche Richtung...)
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