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rotation: förderkorb: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 21:09 Sa 27.10.2007
Autor: leni162

Aufgabe
Förderkorb fährt in 600m schacht. das seil ist über eine trommel von 2,5m durchmesser geführt. für die trommel ist beim anfahren und abbremsen, das jeweils 4s dauert, eine winkelbeschelunigung von 4,5 s-2 zugelassen.
a) berechnen sie länge der anfahr- und bremsstrecke
b) wie hoch ist die gesamtdauer des einfahrens?
c) brechnen sie drehzahl der trommel während der gleichförmigen bewegung des korbes
d) bestimmen sie die anzahl der trommelumdrehungen während des gesamten vorgangs

ich komm nicht weiter mit meiner aufg. mittlerweile bin ich so durcheinander, dass ich gar nix mehr weiß...
hab alle meine isherigen berechnungen in die ecke geworfen, weil sie immer wieder falsch sind (ich hab die endergebnisse)
für hilfe bin ich dankbar!! :)

LG

PS: Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=std_show&entryid=1101524157&mainid=1101524157&threadid=2&USER=user_133919&threadid=2&onsearch=1

        
Bezug
rotation: förderkorb: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:44 Sa 27.10.2007
Autor: leduart

Hallo
Wir helfen gern, aber machen nicht gern Doppelarbeit. Also schreib uns deinen Versuch, auch wenn das Ergebnis falsch rauskommt, dann wissen wir was du schon kannst, und wo du falsch denkst oder rechnest.
Gruss leduart

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rotation: förderkorb: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:19 Mo 29.10.2007
Autor: leni162

Also, bei der Länge der strecke habe ich folgendes berechnet:

[mm] \phi(t)=1/2 \alpha*t^2+\omega_0*t*\phi_0: eingesetzt: 1/2 (4,5)*16 [/mm]
(letzte term fällt laut meiner berechnung weg), das endergebis ist dann 36m.

Laut meiner lösung aber 45m...

so dann hab ihc die winkelgeschwindigkeit vom anfahr und bremsweg berechnet:
[mm]\omega= \wurzel{\bruch{a_z}{r}} [/mm](az=4,5 und r=1,25) raus hab ich 3,6.

so dann bin ich erstmal gar nciht weitergekommen, bzw nur mit komischen ergebnissen oder soll ich jetzt all fehlversuche aufschreiben?? ;)

Folgende gedanken hab ich überlegt, aber noch keine rechnerischen ansätze gefunden:
-ich muss wissen wie lange der förderkorb für die 600m braucht, dann muss ich darauf die 8s anfahr- und bremsweg rechnen.
-eine möglichkeit wäre auch zu berechnen wie viele umdrehungen die trommel in den 600m bei konstanter geschw macht und woe lange dann eine umdrehung braucht - dann hätte man auch die zeit...


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rotation: förderkorb: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:48 Mo 29.10.2007
Autor: leduart

Hallo
[mm] \phi [/mm] ist doch der Winkel (natürlich im Bogenmass) den die Trommel zurücklegt. wenn du mit Einheten rechnest, siehst du sofort dass ne Zahl und nit ne Länge rauskommt.
also sind deine 36 richtig, aber der Weg ist ja dieser Winkel * Radius r=1,25
und damit 45m
(die meisten Fehler in Physik kann man vermeiden, indem man WIRKLICH mit den Einheiten rechnet und nicht einfach am Ende und Anfang welche hinschreibt.)

nächster Schritt jetzt völlig falsch, du hast ne Formel für Zentripetalbeschleunigung bei gegebener Winkelgeschw. benutzt, die mit dem Problem NIX zu tun hat.

Mit Winkel eschleunigungen und Winkelgeschw. geht man entsprechend um, wie mit Geschw und Beschleunigungen:

[mm] $v=a*t+v_0$ $\omega=\alpha*t [/mm] + [mm] \omega_0$ [/mm]
[mm] $s=a/2t^2+v_0*t +s_0$ $\phi=\alpha/2*t^2 [/mm] + [mm] \omega_0*t +\phi_0$ [/mm]

so solltest du das für immer im Kopf haben.

damit rechnest du [mm] \omega [/mm] aus nach den 4s. Damit hast du dann auch [mm] v=\omega*r. [/mm]
Der Bremsweg und der Anfangsweg sind gleich, weil die Bremsbeschl dieselbe ist. also hast du zum Anfahren 45m, zum Bremsen 45m bleibt für die Fahrt mit der festen Geschw. (600-90)m ,daraus kannst du jetzt hoffentlich leicht die Zeit ausrechnen. mit den 8s gibt das dann die Gesamtzeit.
Also nächstes Mal gleich deine Versuche posten, dann kriegst du schneller passende Antworten!
Gruss leduart


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rotation: förderkorb: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:14 Mo 29.10.2007
Autor: leni162

Ok, das mit den 36 ist mir einigermaßen klar.

die anderen formeln kenn ich, aber ich weiß trotzdem nicht, wie ich die anweden soll. ich hab doch gar nciht die benötigten angaben. ich weiß jetzt ja nur, dass 600m-90m mit konst. geschwindikeit zurückgelegt wird.
oder doch?? *grübel*

tut mir leid, dass ich mich so doof anstell, aber physik ist leider nicht so mein ding...:(

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rotation: förderkorb: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:23 Mo 29.10.2007
Autor: leduart

Hallo
Du kennst doch [mm] \omega=4,5*1/s^2*4s [/mm]  am Ende der Beschl.zeit. daraus [mm] v=\omega*r [/mm]
und jetz ist ja keine Beschl, mehr da, also gilt s=v*t.
Die Gleichungen, die ich aufgeschrieben hab, gelten immer, solange a bzw. [mm] \alpha=Winkelbeschl. [/mm] konstant ist. also auch für a=0!
Gruss leduart.

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rotation: förderkorb: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:42 Mo 29.10.2007
Autor: leni162

ersteinmal vielen dank für die schnellen antworten und die hilfe!!:)

ok, logisch immer null ist konstant. aber wie kommt man auf die formel  $ [mm] v=\omega\cdot{}r [/mm] $
wieso rechne ich geschw mal radius...ist vllt ne blöde frage, aber ich versuche das alles nachzuvollziehen, da ich das irgendwann auch alleine schaffen will!

ich habs jetzt damit gerechnet und es geht auf, aber ich wär selber nie drauf gekommen, ihc hab immer viel komplizierter gedacht...

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rotation: förderkorb: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:49 Mo 29.10.2007
Autor: leduart

Hallo
Wenn sich der Winkel um [mm] \phi [/mm] ändert bewegt sich doch der Umfang der Rolle um das Stück [mm] \phi*r, [/mm] da man ja [mm] \phi [/mm] im Bogenmass angibt, das ist die Masszahl der Länge auf dem Einheitskreis, auf nem r mal so großen Kreis ist das Bogenstück s dann r mal so groß.
bei gleichmäßiger Winkelgeschw. ist [mm] \phi=\omega*t s=r*\\phi=r*\omega*t [/mm]
und dein Seil bewegt sich natürlich so schnell wie der Umfang der Trommel.

Wahrscheinlich ist dir Winkel im Bogenma? nicht genüged vertraut. vergiss für Winkel deinen "Winkelmesser, zeichne dir nen Kreis, was due dann früher nen rechten Winkel oder 90° genannt hast ist jetzt die ma´zahl der Länge des Viertelkreisbogens, also [mm] \pi/2 [/mm]   da der ganze Kreisumfang ja (r=1) [mm] 2\pi [/mm] ist.
daran musst du dich gewöhnen. wenn du also etwa [mm] \phi=36 [/mm] rauskrigst ist das etwa [mm] 11,5*\pi, [/mm]  also hat deine Trommel ca 5,75 Umdrehungen gemacht!
Gut, dass du lieber nachfragst, und nicht einfach die ergebnisse akzeptierst.
Dann wirds auch immer leichter.
Experimente helfen auch,
Nimm ne Fadenrolle, zieh mit gleicher Geschw. an dem Faden. wenn sich die Rolle 1 mal gedreht hat, wieviel Faden ist abgelaufen? wenn du das in 0,5 s machst, was ist die Winkelgeschw., was die "Fadengeschw." dann kriegst du ein Gefühl dafür,
Gruss leduart



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rotation: förderkorb: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:39 Mo 29.10.2007
Autor: leni162

vielen dank für deine hilfe!

jetzt kann ich mir das schon besser vorstellen! solche tipps sind echt hilfreich!

VG, Annalena

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