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schwingkreis: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:30 Di 03.03.2009
Autor: noobo2

Hallo,
hab eine Frage und zwar bei der Entstehung von Schwingungen im Schingkreis ( ich setzte mal die Stromrichtung von - nach + voraus)
auf dieser Seite
http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/13/vlu/spektroskopie/theorie/strahlung.vlu/Page/vsc/de/ch/13/pc/spektroskopie/theorie/strahlung/schwingkreis1.vscml.html

wird der schingkreis erklärt und ich habe ein Problem mit diesem Satz von dort

"Ist nun der Kondensator entladen, bricht das aufgebaute Magnetfeld zusammen und die so induzierte Spannung sorgt für einen Strom  I in gleicher Richtung, der den Kondensator entgegengesetzt auflädt."
heißt nun hier strom in gleiche Richtung, dass er so geht wie die entgegenwirkende Induktionsspannung zuvor oder wie die Spannung, die anfangs durch den kondensator gegeben war, da die idnuktionsspanugn ja immer entgegengestzt der Ursachenspannung wirkt...
kann da jemand helfen?


        
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schwingkreis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:50 Di 03.03.2009
Autor: leduart

Hallo
gleiche Richtung wie zuvor, heisst genau, das C wieder aufgeladen wird.
der Strom in L wurde ja waehrend der entladung immer groesser und hat jetzt sein Maximum erreicht. Da die Aenderung des Stromes aber am Ende winzig ist, ist die Induktionsspannung praktisch 0. jetzt wird die Stromaenderung negativ, d.h. Strom versucht abzunehmen. die Induktionsspg wirkt der Ursache, Abnahme entgegen, d.h. weiterhin (allerdings abnehmender Strom im Kreis.
Ich hoff damit ists ein bissel klarer.
Ich find den Vergleich mit nem Federpendel ganz einleuchtend.
dabei entspricht die induktivitaet der massentraegheit, die kapazitaet der Feder. Anfang Feder gespannt, masse in Ruhe, dann durch die federkraft Beschleunigung, Geschw (Strom) nimmt zu, allerdings immer weniger, bis bei der Feder in Nullage die Geschw. maximal ist, die beschl. dann hat man die Traegheit der Masse, v kann sich nicht ploetzlich aendern, Geschw bleibt in der urspruenglichen Richtung erhalten, spannt die feder jetzt in der anderen Richtung, bis durch die Gegenkraft der Feder (Spg an C) schliesslich v=0 und wieder der umgekehrte Anfangszustand erreicht ist.
gruss leduart

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schwingkreis: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:55 Di 03.03.2009
Autor: noobo2

hallo,
nochmal eine rückfrage
Am Anfang fließt der Strom vom Kondensator zur Spule (l), dort entsteht jedoch einem dem entgegen gerichtete Induktionssapnnung, wennn jetzt der Kondensator leer ist und somit L die gesamte Energie hat, verfällt das B-Feld ja wieder und induziert wieder eine Induktionsspannung
meine Frage : ist diese Induktionsspannung nun in die ursprüngliche Richtung des STromes gerichtet (Kondensator-L) oder in die Richtung in die schon die "erste" Induktionsspannugn gerichtet war?


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schwingkreis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:59 Di 03.03.2009
Autor: leduart

Hallo
Die Induktionsspannung ist entgegen der urspr. gerichtet. denn wenn vorher I^* positiv war, dann jetzt negativ.
Gruss leduart


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schwingkreis: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:10 Di 03.03.2009
Autor: noobo2

Hallo,
entgegen der ursprünglichen Induktionsspanung oder U(kondensator)?
noch eine Frage hierzu:
http://www.walter-fendt.de/ph14d/schwingkreis.htm
wie geht es bei diesem Applet, dass die Polung des Kondensators wechselt, ohne dass die Richtung des Stroms sich ändert?

also ich hab nochmal nachgelesen und gefunden:
das zusammenbrechende Magnetfeld L erzeugt einen Induktionsstrom, der dem ursprünglichen gleichgerichtet ist.

heißt das dem ursprünglichen INDUKTIONSSTROM oder der ursprünglichen SPANNUNG (also dem Strom, der zu entstehung des ersten INDUKTIONSSTROMS führt)?
weil dann verstehe ich das Applet nicht.
Wenn beim zusammenbrechenden Magnetfeld ein Strom entsteht, der in die gleiche richtung zeigt wie der ursprüngliche Strom ( also nicht der erste Induktionsstrom) , weshalb soll sich dann der Kondensator umpolen?

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schwingkreis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:32 Di 03.03.2009
Autor: leduart

Hallo
Du wirfst Spannung und Strom durcheinander.
Der Strom der weiter fliesst, wenn der Kondensator entladen ist fliesst in dieselbe Richtung wie vorher. die Induktionsspannung an der Spule ist in dem Moment, wo der Kond. entladen ist 0 vorher ergab sie mit der spannung an C insgesamt 0. verglichen mit dieser Spg ist die Spg an der spule jetzt umgekehrt gerichtet, die an C auch. Eigentlich hatte ich das auch alles schon gesagt.
den Nebensatz"( also nicht der erste Induktionsstrom)" versteh ich nicht.
nehmen wir C oben + geladen, der Strom fliesst von oben nach unten durch L,und wird dabei immer groesser. schliesslich ist C entladen, also 0. der Strom fliesst weiter, also immer noch von oben nach unten (technische Stromrichtung) er laed jetzt die unter Platte + auf, bzw die obere neg.
das zeigt auch die Animation von Fendt.
Hast du mal den Vergleich mit dem Federpendel verinnerlicht?
Und nochmal: red entweder von spannungsrichtung, oder von stromrichtung. Spannung an C oder Spannung an L.
Gruss leduart




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