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sinh bijektiv: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:33 Fr 14.12.2012
Autor: Anabella

Aufgabe
Zu zeigen: sinh [mm] \IR\to\IR [/mm] ist bijektiv

Mir ist die Definition des Sinus hyperbolicus sinh(x) = [mm] \bruch{e^x-e^{-x}}{2} [/mm] bekannt, sowie die der Bijektivität. Trotzdem fehlt mir eine Idee, wie ich das zeigen könnte.

        
Bezug
sinh bijektiv: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:39 Fr 14.12.2012
Autor: schachuzipus

Hallo Anabella,


> Zu zeigen: sinh [mm]\IR\to\IR[/mm] ist bijektiv
>  Mir ist die Definition des Sinus hyperbolicus sinh(x) =
> [mm]\bruch{e^x-e^{-x}}{2}[/mm] bekannt, sowie die der Bijektivität.
> Trotzdem fehlt mir eine Idee, wie ich das zeigen könnte.

Gib' doch die Umkehrfunktion an ...

Löse [mm]x=\frac{e^y-e^{-y}}{2}[/mm] nach [mm]y[/mm] auf ...

Gruß

schachuzipus


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Bezug
sinh bijektiv: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:53 Fr 14.12.2012
Autor: Anabella

y = [mm] ln(\wurzel{x^2+1}+x) [/mm]

Aber inwiefern beantwortet das die Frage nach der Bijektivität von sinh?

Bezug
                        
Bezug
sinh bijektiv: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:16 Fr 14.12.2012
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,


> y = [mm]ln(\wurzel{x^2+1}+x)[/mm]
>  
> Aber inwiefern beantwortet das die Frage nach der
> Bijektivität von sinh?

Das ist die große Frage ...

Wie hängen Bijektivität und Existenz einer Umkehrfunktion zusammen?

Gruß
schachuzipus


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Bezug
sinh bijektiv: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:35 Fr 14.12.2012
Autor: Anabella

Ich dachte, ich müsste zuerst zeigen, dass sinh bijektiv ist, und er danach dürfte ich die Umkehrfunktion bilden.
Na gut, danke!

Bezug
                                
Bezug
sinh bijektiv: cosh
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:53 Fr 14.12.2012
Autor: Anabella

Eine Frage habe ich aber doch noch: Wie sieht das dann beim cosh aus?

Reicht es,
cosh(x) [mm] =\bruch{e^x+e^-x}{2} [/mm]
auf
y = [mm] ln(x+\wurzel{x^2-1}) [/mm]
umzuformen, um zu zeigen, dass cosh(x) bijektiv ist?

Wenn cosh von [mm] \IR_+ [/mm] nach [1, [mm] \infty) [/mm] definiert ist, muss die Umkehrfunktion von [1, [mm] \infty) [/mm] nach [mm] \IR_+ [/mm] gehen, oder? Wie zeige ich das?

Bezug
                                        
Bezug
sinh bijektiv: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:16 Sa 15.12.2012
Autor: reverend

Hallo anabella,

wenn Du eine Umkehrfunktion angeben kannst, hast Du damit auch ihre Existenz gezeigt. Oft genug ist das aber nicht möglich, sondern nur die Existenz einer Umkehrung zu zeigen.

> Eine Frage habe ich aber doch noch: Wie sieht das dann beim
> cosh aus?
>  
> Reicht es,
>  cosh(x) [mm]=\bruch{e^x+e^-x}{2}[/mm]
>  auf
>  y = [mm]ln(x+\wurzel{x^2-1})[/mm]
>  umzuformen, um zu zeigen, dass cosh(x) bijektiv ist?

Ja, siehe oben; es gibt aber Einschränkungen. Diese formulierst Du im folgenden völlig korrekt.

> Wenn cosh von [mm]\IR_+[/mm] nach [1, [mm]\infty)[/mm] definiert ist, muss
> die Umkehrfunktion von [1, [mm]\infty)[/mm] nach [mm]\IR_+[/mm] gehen, oder?
> Wie zeige ich das?

Definitions- und Wertebereich beider Funktionen untersuchen und vergleichen. Mehr ist nicht nötig.

Grüße
reverend


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sinh bijektiv: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:10 Sa 15.12.2012
Autor: Marcel

Hallo Anabella,

> Zu zeigen: sinh [mm]\IR\to\IR[/mm] ist bijektiv
>  Mir ist die Definition des Sinus hyperbolicus sinh(x) =
> [mm]\bruch{e^x-e^{-x}}{2}[/mm] bekannt, sowie die der Bijektivität.
> Trotzdem fehlt mir eine Idee, wie ich das zeigen könnte.

Dir wurde ja vorgeschlagen, dass Du [mm] $(e^x-e^{-x})/2=y\,$ [/mm] nach
[mm] $x\,$ [/mm] auflöst - das hast Du getan und erhieltest
[mm] $$x=\ln(\sqrt{y^2+1}+y)\,.$$ [/mm]

Das ist schonmal super, und prinzipiell bist Du eigentlich fertig.
Nichtsdestotrotz mal ein paar Bemerkungen, die vielleicht helfen,
Dir das ganze klar(er) (oder wirklich klar) zu machen:

Es war [mm] $\sinh: \red{\IR} \to \blue{\IR}\,.$ [/mm] Setzen wir erstmal $g: [mm] \blue{\IR} \to \red{\IR}$ [/mm] fest durch [mm] $\blue{\IR} \ni \blue{y} \mapsto g(y):=\ln(\sqrt{\blue{y}^2+1}+\blue{y})\,.$ [/mm]

Bemerkungen betreff der Funktion [mm] $g\,$: [/mm]
1. Wegen [mm] $y^2 \ge [/mm] 0$ ist [mm] $y^2+1 [/mm] > 0$ und damit ist auch [mm] $\sqrt{y^2+1}$ [/mm]
sicher definiert, weil [mm] ${\sqrt{\,}}\; :\;[0,\infty) \to [0,\infty)\,.$ [/mm]

2. Es gelten [mm] $\sqrt{y^2+1} [/mm] > [mm] |y|\,$ [/mm] (warum?) sowie $y [mm] \ge [/mm] -|y|$ für alle $y [mm] \in \IR\,,$ [/mm]
also
[mm] $$\sqrt{y^2+1}+y \ge \sqrt{y^2+1}+(-|y|) [/mm] > [mm] |y|+(-|y|)=0\,,$$ [/mm]
damit ist [mm] $\ln(\sqrt{y^2+1}+y)$ [/mm] also wegen [mm] $\sqrt{y^2+1}+y [/mm] > 0$ für
jedes $y [mm] \in \blue{\IR}$ [/mm] ein definierter Ausdruck, da [mm] $\ln:(0,\infty) \to \IR\,.$ [/mm]

3. Wenn Du ganz sicher gehen willst, dass [mm] $g\,$ [/mm] auch wirklich die
Umkehrfunktion zu [mm] $\sinh$ [/mm] ist, dann zeige, dass

sowohl

    a) Es gilt [mm] $\sinh \circ \,g=\text{id}_{\blue{\IR}}$ [/mm] (mit [mm] $\text{id}_{\blue{\IR}}: \blue{\IR} \to \blue{\IR}$ [/mm] und [mm] $\text{id}_{\blue{\IR}}(y)=y$ [/mm] für alle $y [mm] \in \blue{\IR}$), [/mm] d.h., zeige:
    Für alle $y [mm] \in \blue{\IR}$ [/mm] gilt [mm] $(\sinh \circ \,g)(y)=y\,.$ [/mm]

als auch

    b) Es gilt $g [mm] \circ \sinh=\text{id}_{\red{\IR}}$ [/mm] (mit [mm] $\text{id}_{\red{\IR}}: \red{\IR} \to \red{\IR}$ [/mm] und [mm] $\text{id}_{\red{\IR}}(x)=x$ [/mm] für alle $x [mm] \in \red{\IR}$), [/mm] d.h., zeige:
    Für alle $x [mm] \in \red{\IR}$ [/mm] gilt $(g [mm] \circ \sinh)(x)=x\,.$ [/mm]

gelten (zeige also sowohl a) als auch b)).

P.S. Allgemein gilt ja: Eine Funktion $f: [mm] \red{D} \to \blue{Z}$ [/mm] ist genau
dann bijektiv, wenn es eine Funktion $g: [mm] \blue{Z} \to \red{D}$ [/mm] so gibt,
dass

    sowohl $f [mm] \circ g=\text{id}_\blue{Z}$ [/mm] gilt (daraus folgt insbesondere
    die Surjektivität von [mm] $f\,$) [/mm]

    als auch $g [mm] \circ f=\text{id}_{\red{D}}$ [/mm] gilt (daraus folgt insbesondere
    die Injektivität von [mm] $f\,$ [/mm] - den Beweis sollte man immer abrufen können:
    Sind [mm] $x_1,x_2 \in [/mm] D$ mit [mm] $f(x_1)=f(x_2)\,,$ [/mm] so folgt [mm] $x_1=\text{id}_{\red{D}}(x_1)=(g \circ f)(x_1)=g(f(x_1))=g(f(x_2))=(g \circ f)(x_2)=\text{id}_{\red{D}}(x_2)=x_2$). [/mm]

Für eine bijektive Funktion [mm] $f\,$ [/mm] wie oben ist dann eine solche Funktion
[mm] $g\,$ [/mm] wie oben mit den obigen Eigenschaften eindeutig bestimmt, und
man nennt dann  [mm] $f^{-1}$ [/mm] mit [mm] $f^{-1}:=g$ [/mm] die zu [mm] $f\,$ [/mm] zugehörige
Umkehrfunktion.

Gruß,
  Marcel

Bezug
        
Bezug
sinh bijektiv: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:00 Sa 15.12.2012
Autor: fred97

Wenn es nur um die Bijektivität von f(x)=sinh(x) geht, kannst Du so vorgehen:

1. Es ist f'(x)= cosh(x)>0 für jedes x [mm] \in \IR. [/mm] Damit ist f streng wachsend, also injektiv.

2. f ist stetig , [mm] \limes_{x\rightarrow\infty}f(x)= \infty [/mm] und [mm] \limes_{x\rightarrow-\infty}f(x)= -\infty [/mm] .

Begründe nun (mit dem Zwischenwertsatz), dass [mm] f(\IR)=\IR [/mm]

FRED

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