soz. Wohnungsbau West-Bln < Erdkunde < Geisteswiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 17:21 So 28.06.2009 | Autor: | lalalove |
Hallo =)
Ich muss in Erdkunde einen Vortrag (20min) über "sozialer Wohnungsbau in West-Berlin" halten.
Jedoch finde ich nix bestimmtes zu West-Berlin,sondern Berlin allgemein?!
Könnt ihr mir bitte dabei helfen?
Einen Anfang habe ich schonmal..
weiß aber nicht ob der gut ist.
Hoffe ihr lest euch das mal durch, und sagt mir, ob es wichtig ist, oder ob ich manche Sätze (Machnes) weglassen kann.
Die Geschichte des Sozialen Wohnungsbaus in Westberlin geht zurück auf den Beginn der 60er Jahre. Mitgerissen von der Euphorie des westdeutschen Wirtschaftswunders wurde auch in Westberlin mit dem Bau von modernen Großsiedlungen begonnen. Die Gropiusstadt (19.000 Wohnungen), das Märkische Viertel (17.000 Wohnungen) und das Falkenhagener Feld (11.500 Wohnungen) sind bis heute die städtebaulichen Zeugen dieser Phase. Ganz selbstverständlich wurden solche Projekte im Rahmen staatlicher Förderprogramme als Sozialer Wohnungsbau realisiert.
Fast 90% des Neubaus gefördert
Seit den 70er Jahren verschoben sich die Neubauaktivitäten des Sozialen Wohnungsbaus stärker auf kleinere Einzelvorhaben. Dennoch blieb der Anteil des geförderten Wohnungsbaus ungebrochen hoch. Zwischen 1961 und 1990 wurden fast 90% aller neugebauten Wohnungen mit öffentlichen Fördergeldern als Sozialer Wohnungsbau errichtet. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum etwa 350.000 Sozialwohnungen gebaut. Nach der Wende wurden nochmals über 70.000 Wohnungen gefördert, sodass mit 420.000 Wohnungen etwa jede dritte Mietwohnung im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus entstanden ist. Die gesamten Fördermittel, die in einem Zeitraum von knapp 40 Jahren ausgegeben wurden, betragen 28 Milliarden Euro.
Doch wohnungspolitisch waren diese Fördergelder nur zum Teil gut angelegt, denn durch die auslaufenden Bindungen verringert sich die Zahl der Sozialwohnungen von Jahr zu Jahr. Nach Angaben des Wohnungsmarktberichts, der von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung herausgegeben wird, haben zurzeit nur etwa 215.000 Wohnungen den Status einer Sozialwohnung - das entspricht etwa 18% aller Mietwohnungen. Bis zum Jahr 2010 - so die Prognosen - wird sich die Zahl der mietpreisgebundenen Wohnungen in Berlin auf unter 200.000 reduzieren.
Diese haushalts- und wohnungspolitisch katastrophale Verringerung von aufwendig geförderten Wohnungsbeständen ist auf die in Europa einzigartige Konzeption des Sozialen Wohnungsbaus als zeitlich begrenzte Lösung zurückzuführen. Statt mit Fördermitteln einen dauerhaften öffentlich-sozialen Wohnungsbestand aufzubauen, waren die Förderprogramme in der BRD immer nur auf eine zeitweilige Mietpreisbindung ausgelegt. Den Status einer Sozialwohnung gibt es im Sozialen Wohnungsbau nur so lange, bis die Förderkredite von den Eigentümern zurückgezahlt sind. Nach den verschiedenen Programmen und Ausführungsverträgen kann sich dies bis zu 40 Jahre hinziehen, üblich sind aber meist deutlich kürzere Laufzeiten. Sind die Förderkredite zurückbezahlt, entfallen auch die Mietpreisbindungen und die Eigentümer/innen können die dann ehemaligen Sozialwohnungen ohne jede Restriktion auf dem Wohnungsmarkt anbieten und vermieten.
VIELEN DANK!
|
|
|
|
Hallo,
Dein Referat ist überhaupt nicht in Ordnung.
Es enthält keinerlei Eigenleistung, sondern ist einfach die Kopie eines Artikels - das ist etwas dürftig.
Gruß v. Angela
|
|
|
|