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Forum "Uni-Stochastik" - summe von zufallsvariablen
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summe von zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:50 Do 17.01.2008
Autor: AriR

hey leute

ich hab gerade einen kleinen blackout.. wenn man zufallsvariablen [mm] X_1,...,X_n [/mm] gegegen hat und dann deren arith.mittel betrachtet(wie zB beim schwachen gesetzt der großen zahlen), also:

[mm] \bruch1n(X_1+....+X_n) [/mm]

was ist das dann nochmal genau? das müsste ja irgendwas von der form sein:

[mm] \bruch1n(X_1(w)+....+X_n(w)) [/mm] wobei [mm] w\in\Omega [/mm]

nur was macht man da genau.. berechnet man den wert für jedes w einzeln oder für alle? irgendwie blicke ich da im mom gar nicht mehr durch :D



        
Bezug
summe von zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:58 Do 17.01.2008
Autor: luis52

Hallo,

> wenn man
> zufallsvariablen [mm]X_1,...,X_n[/mm] gegegen hat und dann deren
> arith.mittel betrachtet(wie zB beim schwachen gesetzt der
> großen zahlen), also:
>  
> [mm]\bruch1n(X_1+....+X_n)[/mm]
>  
> was ist das dann nochmal genau? das müsste ja irgendwas von
> der form sein:
>  
> [mm]\bruch1n(X_1(w)+....+X_n(w))[/mm] wobei [mm]w\in\Omega[/mm]
>  

> nur was macht man da genau..
> berechnet man den wert für jedes w

[ok]
einzeln oder für alle?
[verwirrt]

[mm] $\bar [/mm] X$ ist eine Zufallsvariable:

[mm] $\bar X:\Omega\to\IR$, $\omega\mapsto(X_1(\omega)+...+X_n(\omega))/n$. [/mm]

vg Luis
              


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summe von zufallsvariablen: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 17:54 Do 17.01.2008
Autor: AriR

dann verstehe ich eins nicht so genau.. wenn man sich das schwache gesetzt der große zahlen anguckt.. dann besagt das ja so mehr oder weniger, dass man je öfter ein experiment durchführt um so eher erhält man den erwartungswert, wenn man das arith.mittel dieser betrachtet

angenommen man hat als experiment den münzwurf und definiert zahl als 1 und kopf als 0

dann müsste das doch für alle zufallsvariablen [mm] X_i [/mm] gelten wobei [mm] X_i [/mm] jeweiles ein wurf ist. dann wäre das arith. mittel aber immer das selbe.
das omega müsste in diesem fall doch die menge aus kopf und zahl sein oder nicht?

verstehst du ca was ich meine und wo das problem liegt?

Bezug
                        
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summe von zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:41 Do 17.01.2008
Autor: luis52


>  
> verstehst du ca was ich meine und wo das problem liegt?

Ich meine, ja.  Wir muessen das etwas genauer fassen.  Gegeben ist ein
Zufallvektor  [mm] $\mathbf{x}:\Omega\to \IR^n$ [/mm] mit [mm] $\mathbf{x}(\omega)=(X_1(\omega),\dots,X_n(\omega))$. [/mm]  
Dieser hat eine (gemeinsame) Verteilung, die sich auf [mm] $g(\mathbf{x})=(X_1+\dots+X_n)/n$ [/mm] vererbt.

vg Luis


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Bezug
summe von zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:42 Do 17.01.2008
Autor: AriR

wie wären denn bei dem bsp mit dem münzwurf die [mm] X_i [/mm] beispielsweise definiert.
omega wäre ja [mm] \{kopf, zahl\} [/mm] oder?

Bezug
                                        
Bezug
summe von zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:00 Do 17.01.2008
Autor: luis52


> wie wären denn bei dem bsp mit dem münzwurf die [mm]X_i[/mm]
> beispielsweise definiert.
>  omega wäre ja [mm]\{kopf, zahl\}[/mm] oder?

[mm] $\Omega=\{K,W\}$, $X_i(W)=0$, $X_i(K)=1$. [/mm] Angenommen $n=2$.
[mm] $P(X_1=i,X_2=j)=1/4$, [/mm] $i,j=0,1$. [mm] $P(X_1+X_2=0)=1/4$, $P(X_1+X_2=1)=1/2$, [/mm]
[mm] $P(X_1+X_2=2)=1/4$ $P(\bar [/mm] X=0)=1/4$, [mm] $P(\bar [/mm] X=1/2)=1/2$,
[mm] $P(\bar [/mm] X=1)=1/4$.  


vg Luis


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summe von zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:17 Do 17.01.2008
Autor: AriR

vielen dank schonmal.. was ich immer noch nicht ganz verstehe ist folgendes.. wenn [mm] X_1 [/mm] und [mm] X_2 [/mm] beide gleich definiert sind, dann gilt ja immer [mm] X_1(w)=X_2(w) [/mm]

wenn man dann guckt was [mm] P[X_1=i,X_2=j] [/mm] für [mm] i\not= [/mm] j dann müsste das doch immer 0 sein oder nicht. das kann ja nicht sein, dass [mm] X_1 [/mm] was anderes ausgibt wie [mm] X_2, [/mm] wenn diese funktionen gleich definiert sind

Bezug
                                                        
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summe von zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:26 Do 17.01.2008
Autor: luis52


> vielen dank schonmal.. was ich immer noch nicht ganz
> verstehe ist folgendes.. wenn [mm]X_1[/mm] und [mm]X_2[/mm] beide gleich
> definiert sind, dann gilt ja immer [mm]X_1(w)=X_2(w)[/mm]
>  
> wenn man dann guckt was [mm]P[X_1=i,X_2=j][/mm] für [mm]i\not=[/mm] j dann
> müsste das doch immer 0 sein oder nicht. das kann ja nicht
> sein, dass [mm]X_1[/mm] was anderes ausgibt wie [mm]X_2,[/mm] wenn diese
> funktionen gleich definiert sind


Stimmt. Hier habe ich mich vertan. Muss morgen nochmal darueber nachdenken.


Hab doch noch heute gedacht.  ;-)

Bin in die Falle deines Vorschlags fuer [mm] $\Omega$ [/mm] getappt.
Wenn man ihn naemlich so schreibt: [mm] $\Omega=\{(i,j)\mid i,j=0,1\}$, [/mm]
so duerfte das Argument  zu retten sein.

vg Luis [gutenacht]

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summe von zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:22 Sa 19.01.2008
Autor: AriR

ist dir noch was dazu eingafellen? :)

gruß ari

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summe von zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:51 Sa 19.01.2008
Autor: luis52


> ist dir noch was dazu eingafellen? :)
>  

Ja, siehe oben.

vg Luis

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summe von zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:27 Sa 19.01.2008
Autor: AriR

ich denke mal, dass dann das i der erste wurf sein soll und j der 2-te wurf, aber eigentlich darf amn sich doch gar nicht einschränken auf die anzahl der würfe weil man ja später mit n gegen unendlich geht, was bedeutet man muss unendlich viele zufallsvariablen definieren können

Bezug
                                                                        
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summe von zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:28 Sa 19.01.2008
Autor: luis52

Hallo,

ich greife noch einmal dein Beispiel auf:


>

> angenommen man hat als experiment den münzwurf und
> definiert zahl als 1 und kopf als 0

>

Fuer jedes [mm] $n\in\IN$ [/mm] definieren wir den Wahrscheinlichkeitsraum
[mm] $(\Omega_n,\mathcal{A}_n,P)$ [/mm] mit [mm] $\Omega_n=\{(i_1,\dots,i_n)\mid i_k=\mbox{0 oder 1},k=1,\dots,n\}$, [/mm] wobei
$P$ das Wahrscheinlichkeitsmass des Gleichmoeglichkeitsmodells ist.
Betrachte die $n$ Zufallsvariablen [mm] $X_j\colon\Omega_n\to\IR$ [/mm] mit
[mm] $X_j(\omega)=X_j((i_1,\dots,i_n))=i_j$, $j=1,\dots,n$. [/mm] Dann ist [mm] $X_j$ [/mm] Bernoulli-verteilt
fuer alle $j$, genauer [mm] $P(X_j=0)=1/2=P(X_j=1)$. [/mm] Durch [mm] $S_n\colon\Omega_n\to\IR$ [/mm] mit
[mm] $S_n(\omega)=X_1(\omega)+\dots+X_n(\omega)$ [/mm] = Anzahl der Einsen in [mm] $\omega$ [/mm]
wird eine Folge [mm] $(S_n)$ [/mm] binomialverteilter Zufallsvariablen definiert.
Ferner ist mit [mm] $(\bar X_n)$, $\bar X_n=S_n/n$, [/mm] eine Folge von
arithmetischen Mitteln definiert.

Also: Bei einer Folge von Zufallsvariablen  steht auch eine Folge von
Ergebnismengen im Hintergrund.

vg
Luis                  

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summe von zufallsvariablen: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:20 Fr 25.01.2008
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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