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Forum "Uni-Stochastik" - urnenmodell
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urnenmodell: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:45 So 07.02.2010
Autor: elba

Aufgabe
In einer Urne liegen fünf schwarze und vier weiße Kugeln. Peter und Paul spielen folgendes Spiel:
Aus der Urne werden ohne Zurücklegen m [mm] (1\le [/mm] m [mm] \ge [/mm] 9) Kugeln gezogen. Peter gewinnt wenn unter den gezogenen Kugeln mindestens gleiche viele weiße wie schwarze sind. Andernfalls gewinnt Paul. Peter darf m im voraus festlegen. Welche Wahl von m ist für ihn am günstigsten?

Also "mindestens gleich viel" heißt doch, dass auch mehr weiße als schwarze oder umgekehrt gezogen werden können, oder?
Dann wäre m=7 doch am günstigsten, weil wenn theoretisch 5 mal hintereinander die gleiche Farbe gezogen wird, was bei schwarz möglich wäre, wären die letzten zwei auf jeden Fall rot, oder?
Wie kann man das denn irgendwie mathematischer aufschreiben??

        
Bezug
urnenmodell: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:56 So 07.02.2010
Autor: abakus


> In einer Urne liegen fünf schwarze und vier weiße Kugeln.
> Peter und Paul spielen folgendes Spiel:
>  Aus der Urne werden ohne Zurücklegen m [mm](1\le[/mm] m [mm]\ge[/mm] 9)
> Kugeln gezogen. Peter gewinnt wenn unter den gezogenen
> Kugeln mindestens gleiche viele weiße wie schwarze sind.
> Andernfalls gewinnt Paul. Peter darf m im voraus festlegen.
> Welche Wahl von m ist für ihn am günstigsten?
>  Also "mindestens gleich viel" heißt doch, dass auch mehr
> weiße als schwarze oder umgekehrt gezogen werden können,
> oder?
> Dann wäre m=7 doch am günstigsten, weil wenn theoretisch
> 5 mal hintereinander die gleiche Farbe gezogen wird, was
> bei schwarz möglich wäre, wären die letzten zwei auf
> jeden Fall rot, oder?

Dasa ausgerechnet diese Zugfolge eintritt, ist ja wohl sehr unwahrscheinlich.

>  Wie kann man das denn irgendwie mathematischer
> aufschreiben??

Du musst schon eine Fallunterscheidung aller 9 möglichen Fälle für m machen.
m=1: Siegchance für Peter 4/9
m=2: Peter verliert nur bei schwarz-schwarz. Seine Gewinnchance ist somit 1-((5/9)*(4/8))=....
m=3: Peter gewinnt bei www, sww,wsw, wws. Gewinnwahrscheinlichkeit:...
m=4:
...
...
m=9:
Ganz ohne Arbeit geht es hier nicht.
Gruß Abakus


Bezug
                
Bezug
urnenmodell: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:00 So 07.02.2010
Autor: elba

gut, das klingt ganz logisch.
aber warum ist denn bei m=1 die Siegchance für Peter [mm] \bruch{4}{9}?? [/mm]
Bei m=1 hat Peter doch gar keine Chance zu gewinnen, oder seh ich das falsch?? Es müssen doch von beiden Farben mind. gleich viele gezogen worden sein, was bei m=1 doch nicht möglich ist.

Bezug
                        
Bezug
urnenmodell: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:04 So 07.02.2010
Autor: abakus


> gut, das klingt ganz logisch.
>  aber warum ist denn bei m=1 die Siegchance für Peter
> [mm]\bruch{4}{9}??[/mm]
>  Bei m=1 hat Peter doch gar keine Chance zu gewinnen, oder
> seh ich das falsch?? Es müssen doch von beiden Farben
> mind. gleich viele gezogen worden sein, was bei m=1 doch
> nicht möglich ist.

Hallo,
"mindestes gleich viele weiße wie schwarze" heißt:
es werden genau gleich viele weiße und schwarze
ODER es werden sogar mehr weiße als schwarze gezogen.
Peter gewinnt also, wenn [mm] w\ge [/mm] s gilt.
Gruß Abakus


Bezug
                                
Bezug
urnenmodell: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:42 So 07.02.2010
Autor: elba

Danke, so hatte ich das gar nicht verstanden.
Ich hab das jetzt mal versucht zu rechnen.
Und bekomme jetzt als günstigste Wahl m=4 mit 64,29%.
Wäre nett, wenn du das für m=4 einmal nachrechnen könntest, damit ich weiß, ob das Ergebnis dafür überhaupt stimmt.

Bezug
                                        
Bezug
urnenmodell: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:56 So 07.02.2010
Autor: abakus


> Danke, so hatte ich das gar nicht verstanden.
>  Ich hab das jetzt mal versucht zu rechnen.
> Und bekomme jetzt als günstigste Wahl m=4 mit 64,29%.
> Wäre nett, wenn du das für m=4 einmal nachrechnen
> könntest, damit ich weiß, ob das Ergebnis dafür
> überhaupt stimmt.

Schnellere Hilfe bekommst du im Forum, wenn du vorrechnest.
Mein Tipp: am schnellsten ist das Gegenereignis berechnet. es besteht aus
- 4 mal schwarz, Wahrsch. (5*4*3*2)/(9*8*7*6)
- 3 mal schwarz, einmal weiß (dafür 4 verschiedene Reihenfolgen mit jeweils (5*4*3*4)/(9*8*7*6)
Gruß Abakus

Bezug
                                                
Bezug
urnenmodell: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:11 So 07.02.2010
Autor: elba

Ja, ich hab das auch mit dem Gegenereignis berechnet:
1-( [mm] \bruch{5}{9}*\bruch{4}{8}*\bruch{3}{7}*\bruch{2}{6}+4*(\bruch{5}{9}*\bruch{4}{8}*\bruch{3}{7}*\bruch{4}{6})=0,6429 [/mm]

Danke schön!!



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