völlig unelastischer Stoß < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Aufgabe | Ein Auto fährt mit 70km/h frontal gegen eine Mauer, die standhält. Nach dem völlig unelastischen Stoß ist sein Vorderteil um 35cm kürzer. Vergleichen Sie die dabei auf den Fahrer wirkende Beschleunigung (als konstant anzunehmen) mit der Erdbeschleunigung. Innerhalb welcher Zeit erfolgt die Deformation? Welche Höhe h müsste der gleiche Wagen frei setzen, damit beim Aufprall die gleiche Energie wie bei der Kollision umgesetzt wird? |
Hallo zusammen,
Finde hier nicht wirklich einen Ansatz. Ich weiß, dass die gesamte Energie bei einem völlig unelastischen Stoß in die (hier) Deformation umgewandelt wird.
Wenn ich die dabei wirkende Beschleunigung bekommen will, welchen Ansatz wähle ich? F=m*a? (kann ich ja hier nicht viel mit anfangen oder?)
Und wie kann ich die 35 cm Deformation dafür verwenden?
Wie bekomme ich damit dann eine Zeit?
Wäre dankbar für eine kleine Anregung.
Liebe Grüße
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 17:06 Mo 22.11.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
der Wagen wird auf einem Weg von 0.35m von [mm] v_0 [/mm] auf 0 gebremst. daraus folgt a .
wenn der Fahrer fest mit dem Auto verbunden ist wirkt auf ihn dasselbe a, das ist hier wohl gemeint, sonst fliegt er gegen die Scheibe und hat nur seine Schädeldecke als "Bremsweg" oder die sicherheitsgurte dehnen sich noch und er hat nen längeren bremsweg als die 35cm.
Dass ein Wagen "Höhe freisetzt" ist ja wohl Unsinn. Aus welcher höhe müsste er fallen wär vielleicht sinnvoll.
gruss leduart
|
|
|
|
|
Hallo,
wenn ich die beschleunigung wie in der Aufgabenstellung gefordert, als konstant annehmen kann, müsste ich doch den Ansatz:
[mm] s(t)=-\bruch{1}{2}at^2+v0*t
[/mm]
wählen?
Aber ich habe doch gar keine Zeit gegeben?
Gruß
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:15 Mo 22.11.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
du hast s(t) gegeben und noch die Gl [mm] v(t)=v_0-at [/mm] vergessen mit v(t)=0
Gruss leduart
|
|
|
|
|
Hallo,
Wenn ich nun v0-a*t=0 setz, erhalte ich doch:
[mm] t=\bruch{v0}{a}
[/mm]
und das eingesetzt in die Bewegungsgleichung:
[mm] s=-\bruch{1}{2}(\bruch{v0}{a})^2+v0\bruch{v0}{a}
[/mm]
aber das macht doch von den Einheiten, aufgelöst nach a keinen Sinn oder?
Gruß
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:48 Mo 22.11.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
Weil du nicht richtig, oder nicht in die richtige formel eingesertzt hast [mm] s=-1/2*t^2 [/mm] macht natürlich kenen Sinn.
Gruss leduart
|
|
|
|
|
Sorry,hatte mich verschrieben,
meinte natürlich:
[mm] s=-\bruch{1}{2}a(\bruch{v0}{a})^2+v0(\bruch{v0}{a}),
[/mm]
was man ja noch kürzen kann zu:
[mm] s=-\bruch{1}{2}\bruch{v0^2}{a}+\bruch{1}{a}
[/mm]
macht das mit diesem hinteren Term [mm] "\bruch{1}{a}“ [/mm] Sinn?
Weil wenn ich mit a durchmult. und nach a umstelle erhalte ich ja:
[mm] a=-\bruch{1}{2}\bruch{v^2}{s}+\bruch{1}{s}
[/mm]
das sieht schon ein wenig mysteriös aus, oder?
wo liegt mein fehler?
Gruß
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 23:09 Mo 22.11.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
ein bissel aufmerksamer! wie kürzt man 2*(2/3) zu 1/3???????
Gruss leduart
|
|
|
|