was fuer echte freaks < Primarstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
|
Aufgabe | man zaehlt abwechselnd rauf, immer plus eins oder plus zwei...
wer bei 20 ankommt hat gewonnen... |
wer kriegt das hin ?
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:41 So 02.03.2008 | Autor: | Teufel |
Hi und willkommen hier!
Soll das ein Spiel sein? Hinkriegen tut man das sicher ganz schnell ;) soll man das zu zweit spielen und willst du eine Strategie wissen, mit der man gewinnt? Oder willst eine Strategie testen?
Ich sehe sonst den Sinn deiner Frage nicht, sorry.
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:09 Do 04.08.2011 | Autor: | thedtvn |
Hallo Kinder, bitte lerne Deutsch von mir nicht!!! meine Muttersprache ist nicht Deutsch.
Ja, mathematisch gesehen einen sehr grossen Sinn. Denke daran: Mathe ist für die täglichen Aufgaben unseres Lebens da.
Lösung im Detail:
-die Summe der Zahlen von 2 hintereinader Spielzügen ist immer gleich 3 möglich (möglicher Minimalwert + möglicher Maximalwert).
Beispiel: wenn der Gegner 1 addiert, addiere ich 2 dazu und umgekehrt.
- Hinzu kommt: 20%3 = 2 (20 mod3 =2) (*)
Das bedeutet: wenn der Erste zuerst 2 addiert und bei weiteren Zügen die Summe so koordiniere, dass die Summe, nach abgezogen von 2, immer durch 3 teilbar ist. Man kommt als erster Spieler auch sicher auf 20 hin.
Bemerkung: dieser Lösungsansatz ist so wichtig, weil man damit für zig tausende ähnliche Aufgaben lösen kann. Das ist auch Grundlage für Roboterbauen (auch mit Kenntnissen der Grundschulen).
(*)Modulo= Rest der Division
Schöner Gruss
thedtvn
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:00 Mo 03.03.2008 | Autor: | defjam123 |
Hey!
Falls das eine Umfrage an die user sein sollte: Ich bekomms auch hin.
Mich wundert es aber, dass du diese Frage bei Primarstufe hingesetzt hast und wie schon Teufel gesagt hat, was für einen Sinn ergibt diese Frage?????
Gruss
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 00:25 Di 25.03.2008 | Autor: | amoxys |
Hallo badenixe63,
du fragst wer das hinkriegt. Also wer gewinnt? Die besten Chancen hat bei diesem Spiel derjenige, der anfängt. Wenn er alles richtig macht, gewinnt er. Dazu zählt er zuerst auf 2, dann auf 5, 8, 11, 14, 17 und zuletzt auf 20. Der andere Spieler hat dann keine Chance zu gewinnen. Sobald aber irgendwo ein Fehler gemacht wurde, hat nun der andere Spieler die Chance diese Zahlenreihe fortzusetzen und selbst zu gewinnen.
Gruß,
Robert
|
|
|
|
|
> man zaehlt abwechselnd rauf, immer plus eins oder plus
> zwei...
>
> wer bei 20 ankommt hat gewonnen...
> wer kriegt das hin ?
Hallo badenixe Kurt,
(nebenbei: kann man dir bald zum Neunzigsten gratulieren ? )
das ist ein einfaches Beispiel aus einer großen Klasse
ähnlicher Strategiespiele. Ein recht bekanntes Spiel
dieser Sorte ist das Nim-Spiel.
Es war übrigens an der Weltausstellung von 1940 in
New York eine Attraktion: das allererste "Computerspiel".
Die Besucher konnten gegen eine Maschine spielen,
die über eine Tonne schwer war, weil sie noch nicht
elektronisch, sondern mit für heutige Begriffe recht
schwerfälligen und schweren elektromechanischen
Relais funktionierte.
Vor Jahren habe ich dazu zwei eigene Varianten
entwickelt:
1.) aus einer langen Reihe von Objekten (die auf den
Positionen 1,2,3, ... , n stehen) nimmt abwechselnd
jeder Spieler entweder genau ein oder zwei unmittelbar
benachbarte Objekte (also z.B. die auf Positionen 16 und 17)
weg. Falls Position 16 leer ist, darf man also nicht etwa die
Objekte auf den Positionen 15 und 17 wegnehmen.
Die Spielregel ist entweder: "Wer das letzte Objekt nimmt,
gewinnt" oder aber "Wer das letzte Objekt nimmt, verliert".
Auf die Spielregel sollte man sich natürlich vor dem Spiel
einigen.
2.) anstatt die Objekte in einer Reihe anzuordnen, kann man sie
auch in der Ebene auf den Gitterpunkten eines quadratischen
oder eines Dreiecksgitters anordnen. Bei jedem Zug muss man
wieder entweder ein Objekt oder zwei unmittelbar benachbarte
Objekte wegnehmen.
Das Gitter zeichnet man sich am besten als Spielfeld auf, wobei
die Positionen durch Kreise und die Nachbarbeziehungen durch
Verbindungslinien dargestellt werden.
Insbesondere in der zweiten Version ergeben sich durch
gründliche Analyse interessante Strategien, die man sich
aber trotzdem relativ leicht einprägen kann, wenn man sich
ein paar typische Muster merkt. Gegenspieler sind dann
oft absolut verblüfft, weil sie die Strategie einfach nicht
durchschauen können ...
LG Al-Chwarizmi
Hinweis: Auch das von kamaleonti vorgeschlagene Auktionsspiel
und im weiteren Sinne auch viele Brettspiele bis zum
Schachspiel gehören im Prinzip zur selben Sorte von
Strategiespielen.
|
|
|
|
|
Vor Jahren habe ich dazu zwei eigene Varianten entwickelt:
1.) aus einer langen Reihe von Objekten (die auf den Positionen 1,2,3, ... , n stehen) nimmt abwechselnd jeder Spieler entweder genau ein oder zwei unmittelbar benachbarte Objekte (also z.B. die auf Positionen 16 und 17) weg. Falls Position 16 leer ist, darf man also nicht etwa die Objekte auf den Positionen 15 und 17 wegnehmen. Die Spielregel ist entweder: "Wer das letzte Objekt nimmt, gewinnt" oder aber "Wer das letzte Objekt nimmt, verliert".
Auf die Spielregel sollte man sich natürlich vor dem Spiel einigen.
2.) anstatt die Objekte in einer Reihe anzuordnen, kann man sie auch in der Ebene auf den Gitterpunkten eines quadratischen oder eines Dreiecksgitters anordnen. Bei jedem Zug muss man wieder entweder ein Objekt oder zwei unmittelbar benachbarte Objekte wegnehmen. Das Gitter zeichnet man sich am besten als Spielfeld auf, wobei die Positionen durch Kreise und die Nachbarbeziehungen durch Verbindungslinien dargestellt werden.
Anstatt eines regelmäßigen Musters kann man natürlich auch einen beliebigen Graph nehmen !
Insbesondere in der zweiten Version ergeben sich durch gründliche Analyse interessante Strategien, die man sich aber trotzdem relativ leicht einprägen kann, wenn man sich ein paar typische Muster merkt. Gegenspieler sind dann oft absolut verblüfft, weil sie die Strategie einfach nicht durchschauen können ...
LG Al-Chwarizmi
Ich gebe dies hier nochmals als Frage ein, um eventuell ein paar weitere Leute zu motivieren, sich mit dieser Art von Strategiespielen auseinanderzusetzen.
Hier noch ein mögliches Spielfeld für die Variante 2
(Spiel mit Münzen):
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: PICT) [nicht öffentlich]
|
|
|
|
|
> 1.) aus einer langen Reihe von Objekten (die auf den
> Positionen 1,2,3, ... , n stehen) nimmt abwechselnd jeder
> Spieler entweder genau ein oder zwei unmittelbar
> benachbarte Objekte (also z.B. die auf Positionen 16 und
> 17) weg. Falls Position 16 leer ist, darf man also nicht
> etwa die Objekte auf den Positionen 15 und 17 wegnehmen.
> Die Spielregel ist entweder: "Wer das letzte Objekt nimmt,
> gewinnt" oder aber "Wer das letzte Objekt nimmt,
> verliert".
> Auf die Spielregel sollte man sich natürlich vor dem
> Spiel einigen.
Diese Aufgabe ist wohl fast zu einfach und hat den Mangel,
dass der Spieler, der den ersten Zug hat, stets eine sichere
Spielstrategie hat (falls er sie kennt ...).
Deshalb habe ich mir noch eine etwas andere Variante
überlegt: Man spiele das Spiel, indem man eine Reihe
von Kegeln (aus dem üblichen Kegelspiel) aufstellt.
Die Abstände von Kegel zu Kegel sollen so sein, dass
man mit der Kugel entweder einen oder zwei Kegel
(aber wenn immer möglich nicht mehr als zwei) umwerfen
kann, wenn man sie quer zur Reihe (natürlich aus
einer vorgeschriebenen Mindestdistanz) stößt.
Damit wird aus dem reinen Strategie- ein gemischtes
Strategie- und Geschicklichkeitsspiel (man muss die
Kegel, die man umwerfen möchte, auch wirklich noch
treffen !).
Bei dieser Version des Spiels macht natürlich nur die
Spielregel "Wer den letzten Kegel umwirft, hat gewonnen"
Sinn.
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:20 Fr 19.08.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|