z-test < math. Statistik < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 17:36 Fr 23.01.2009 | Autor: | ajna |
Aufgabe | Bei einer Untersuchung zu den relativen Wachstumsraten der Unterstützungsbeiträge an Sozialhilfeempfänger stellt sich heraus, dass im Jahre 2005 für eine Stichprobe von 100 zufällig ausgewählten Sozialhilfeempfänger der Mittelwert der individuellen Wachstumsraten 2,5% und die entsprechende Standardabweichung 10% betragen hat.
Versuchen Sie bitte mit einem Z-Test nachzuweisen, dass ide beobachtete Wachstumsrate bei einer maximalen Irrtumswahrscheinlichkeit von alpha = 1% statistisch signifikant grösser als 0 ist. |
Hallo
Vor einigen Wochen musste ich Übungen lösen, welche ich damals richtig gelöst habe aber heute nicht mehr nachvollziehen kann.
Genauer geht es um den Z-Test. Ich habe gemeint, dass man immer die Formel: ("Mittelwert der Population" - "Mittelwert der Stichprobe) / Wurzel (s/n) anwenden muss.
Aber bei dieser Aufgabe habe ich in meinen Lösungen in der Z-Tabelle E für alpha = 1% abgelesen = 2,33 und dies direkt mit dem Mittelwert 2,5 verglichen.
Aber ich verstehe nicht warum ich nur den Mittelwert genommen habe und nicht zuerst z mit der Formel ausgerechnet habe.
Kann jemand mein Problem nachvollziehen und mir helfen?
Liebe Grüsse
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 17:57 Fr 23.01.2009 | Autor: | Blech |
Hallo,
> Genauer geht es um den Z-Test. Ich habe gemeint, dass man
> immer die Formel: ("Mittelwert der Population" -
> "Mittelwert der Stichprobe) / Wurzel (s/n) anwenden muss.
Es ist [mm] $\frac{x-\mu}{\sqrt{\frac{s^2}{n}}}$
[/mm]
[mm] $\sqrt{\frac{s^2}{n}}=\frac{s}{\sqrt{n}}$
[/mm]
Der Standardfehler ist die Standardabweichung (hier 10) durch die Wurzel der Stichprobengröße (auch 10). Du hast hier die empirische Standardabweichung und nicht die Varianz gegeben. Also steht im Nenner eine 1
ciao
Stefan
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 16:19 Do 29.01.2009 | Autor: | ajna |
Aufgabe | Bei einer Untersuchung zu den relativen Wachstumsraten der Beiträge an Sozialhilfeempfänger stellt sich heraus, dass im Jahre 2005 für eine Stichprobe von 100 zufällig ausgewählten Sozialhilfeempfänger der Mittelwert der individuellen Wachstumsraten 2,5% und die entsprechende Standardabweichung 10% betragen hat.
Versuchen Sie mit einem geeigneten statistischen Test nachzuweisen, dass die Wachstumsrate bei Alpha = 1% statistisch signifikant grösser als 0 ist. |
Hallo
Ich verstehe meine Lösungen zu der oben genannten Aufgabe nicht mehr und hoffe, dass mir da jemand helfen kann.
Also ich habe damals einfach in der Z-Tabelle den Wert bei alpha = 1% abgelesen und der Wert ist 2,33.
Dann habe ich diesen Wert mit dem Mittelwert verglichen also 2,33 < 2,5 = Mittelwert
2,5 > 0
Fazit: Wachstumsrate ist signifikant grösser als 0
Ich verstehe nicht warum ich den Mittelwert genommen habe und nicht die Formel angewendet habe, welche für den Z-Test existiert. Warum nur den Mittelwert?
Liebe Grüsse
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:33 Do 29.01.2009 | Autor: | dunno |
Die Frage hast du doch schon mal gestellt? Gerade im Beitrag unter diesem? War die Antwort nicht hilfreich? Willst du sie etwas genauer ausgeführt?
Lg Dunno
|
|
|
|