UntervektorraumDefinition (Untervektorraum):
sei ein -Vektorraum. Eine Teilmenge heißt Untervektorraum, falls gilt:
(I)
(Der Nullvektor ist Element von .)
(II) und .
(Ist in , so auch alle Vielfachen.)
(III) .
(Zu zwei Vektoren in ist auch deren Summe in .)
Beispiele:
(1.) Ein sehr kleiner Untervektorraum:
und .
Beweis:
(I) ![$ 0_{\IR^n}=\vektor{0\\\vdots\\0}\in U $ $ 0_{\IR^n}=\vektor{0\\\vdots\\0}\in U $](/teximg/1/2/02387221.png)
(II) ![$ \forall \lambda\in\IR $ $ \forall \lambda\in\IR $](/teximg/4/2/02387224.png)
(III) ![$ \square $ $ \square $](/teximg/0/5/00063550.png)
(2.) und ist ein Untervektorraum.
Beweis:
(I) mit ist die Nullabbildung. , denn .
(II) , d.h. mit , und , denn .
(III) , d.h. mit und , denn . ![$ \square $ $ \square $](/teximg/0/5/00063550.png)
Dagegen ist kein Untervektorraum, da (I) offensichtlich nicht erfüllt ist.
(3.) Sei V ein -Vektorraum. Der Spann der Vektoren ,
ist ein Untervektorraum.
Beweis:
(I) , denn ![$ 0\cdot v_1+...+0\cdot v_k=0_V+...+0_V=0_V $ $ 0\cdot v_1+...+0\cdot v_k=0_V+...+0_V=0_V $](/teximg/3/0/02387403.png)
(II) für gewisse .
und , d.h. für gewisse , denn:
. Setze .
(III) und für gewisse ![$ \square $ $ \square $](/teximg/0/5/00063550.png)
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